Jugendliche aus den Oberhausener Gemeinden Schmachtendorf und Sterkrade unterstützen die Aktion „Warm durch die Nacht“.
Spendenaufruf in der Vorweihnachtszeit
„Jedes Jahr zur Weihnachtszeit werden wir an die Geschichte eines Paares erinnert, das vergeblich Obdach suchte und nur noch in einem Stall unterkam. Auch heute noch gibt es Menschen, die kein Obdach haben. Und wie damals sind 'Warum?' und 'Wieso?' nicht die entscheidenden Fragen.“
Mit diesem Aufruf gingen die Jugendlichen der neuapostolischen Gemeinden Oberhausen-Schmachtendorf und -Sterkrade in der Vorweihnachtszeit auf ihre Gemeindemitglieder zu. Ein Zeitungsartikel hatte auf die Aktion „Warm durch die Nacht“ in Essen aufmerksam gemacht. Eine Initiative, bei der ehrenamtliche Helfer mehrmals pro Woche durch die Essener Innenstadt ziehen und Hilfsbedürftige mit Kleidung und anderen zum Leben wichtigen Artikeln sowie warmen Mahlzeiten versorgen. Eine wichtige Arbeit, gerade während der kalten Wintermonate.
Die Gemeindemitglieder folgten dem Spendenaufruf der Jugendlichen gern. Schlafsäcke, Isomatten, warme Kleidung, Schuhe und Socken wurden zusammengetragen. Selbst aus Norddeutschland fand ein voller Karton mit Kleidung nach dem Aufruf seinen Weg in die Gemeinde.
Großzügige Sach- und Geldspenden überbracht
Vor wenigen Tagen nahm Melanie Kröger von der Initiative „Warm durch die Nacht“ mit einem herzlichen Dankeschön die volle Anhängerladung mit Sachspenden im Essener Kleiderlager entgegen: „Na, das schaffe ich doch noch eben, weg zu sortieren!“ meinte sie lächelnd beim Anblick des Berges aus Kartons und Tüten.
Diese direkte und unkomplizierte Art des Helfens dieser Initiative hatte die Jugendlichen und Gemeindemitglieder überzeugt. „Hier kommen die Spenden wirklich da an, wo sie gebraucht werden!“ sagte Fabian Brost, Jugendlicher aus Sterkrade, beim Ausladen der Säcke aus dem Anhänger. So freute es besonders, dass nicht nur Sachspenden, sondern zusätzlich eine Geldspende in Höhe von 1.000 € auf das Konto der Initiative überwiesen werden konnte. Markus Pajonk, der Sprecher und Koordinator der Initiative, freute sich sehr und bedankte sich für die großzügige Spende.
Aktiv vor Ort
Ein Termin, an dem die Jugendlichen selbst aktiv die Touren durch die Essener Innenstadt begleiten, wird noch gesucht. Diese Initiative lebt von freiwilliger Hilfe, zu der auch die Jugendlichen der neuapostolischen Gemeinden gern bereit sind – eben einfach anpacken statt wegsehen, so wie es die Initiative „Essen packt an! - Warm durch die Nacht“ vormacht!
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