Es war der zweite Besuch von Apostel Thorsten Zisowski in der Gemeinde Duisburg-Buchholz am Donnerstagabend, 12. August 2021. In seiner Predigt betonte er, dass die Gläubigen ihr Seelenheil an die erste Stelle setzen sollen und nicht auf vergänglichen Reichtum, Besitz oder Erfolg bauen sollen.
Begleitet wurde der Apostel von Bischof Manfred Bruns, Bezirksvorsteher Priester Jens Wojtusch, Bezirksältester Michael Schiwy und Bezirksevangelist Volker Hillbrecht.
Grundlage für die Predigt war das Bibelwort aus Lukas 12, 16.17: „Es war ein reicher Mensch, dessen Land hatte gut getragen. Und er dachte bei sich selbst und sprach: Was soll ich tun? Ich habe nichts, wohin ich meine Früchte sammle.“
Apostel Zisowski wies darauf hin, dass einmal im Monat die Bibelkunde im besonderen Fokus der Gottesdienste stehe. Dabei befasse man sich intensiv mit der Heiligen Schrift, und es würden Bibelkenntnisse und Zusammenhänge erschlossen. In diesem Abendgottesdienst ging es um das „Gleichnis vom reichen Kornbauern“. Dazu las Diakon Tobias Philipp in der Bibellesung die Verse aus Lukas 12, 15-21.
Apostel Zisowski wies darauf hin, dass der Sohn Gottes mit den Gleichnissen keine Geschichten erzählt habe, um zu unterhalten oder zur Erbauung, sondern um die Menschen weiterzubringen, um ihnen etwas zu sagen und Neues zu offenbaren.
Auswahl der Prioritäten muss stimmen
Weiterhin führte der Apostel aus: Mit dem Gleichnis vom Kornbauern warnte Jesus vor der Habgier der Menschen. Mit Blick auf die Endlichkeit des irdischen Lebens sei es fatal, seine innere Sicherheit und seinen Seelenfrieden ausschließlich auf irdischen Besitz zu gründen. Der Begriff des irdischen Reichtums könne auch ausgetauscht werden durch irdischen Status, Bildung und Ansehen, sofern sie allein auf das Diesseits ausgerichtet seien und nur dem eigenen Ego dienten. Grundsätzlich sei irdischer Besitz nicht zu verdammen noch verwerflich. Es komme aber darauf an, die Prioritäten richtig zu setzen. Der Apostel fragte in diesem Zusammenhang: „Was macht die Mitte deines Lebens aus?“ und er zitierte das Wort aus Matthäus 6,33: „Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.“
Bischof Bruns stellte in seinem Mitdienen heraus, dass das Gleichnis zwei Fragen beinhalte. Die offene Frage sei: „Und wem wird dann gehören, was du bereitet hast?“ Die stille Frage heiße: „Bist du reich in Gott? Fühlst du dich reich in Gott, unabhängig von der Situation, die dich gerade umgibt?“ In Gott sind wir reich, wenn wir unvergängliche Schätze sammeln.
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls beendete der Apostel den Gottesdienst mit Gebet und Segen.
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