Evangelist Karsten Hanke begrüßte die „junge Mannschaft Gottes“ zum KIGO 10-14 und verlas das Bibelwort aus Lukas 22, Verse 45 und 46: Und er stand auf von dem Gebet und kam zu seinen Jüngern und fand sie schlafend vor Traurigkeit und sprach zu ihnen: Was schlaft ihr? Steht auf und betet, damit ihr nicht in Anfechtung fallt!
Sein Dienen begann Evangelist Hanke mit der Erklärung, dass Beten die Überschrift des Gottesdienstes ist.
Beten bedeutet, eine Verbindung zu Gott aufzubauen und mit ihm zu reden.
Auch Jesus hatte, als er als Mensch über diese Erde ging, nur die Möglichkeit über das Gebet mit seinem Vater in Verbindung zu treten.
Und das tat er regelmäßig, denn er wusste, dass er seinem himmlischen Vater vertrauen konnte.
Auch wir dürfen Gott im Gebet unseren Kummer, unsere Sorgen, unsere Ängste und auch unsere Freude, sagen.
Spezialgebet:
Vor dem Gottesdienst wurden die Kinder aufgefordert aufzuschreiben, wofür sie bitten oder dankbar sind. Viele bunte Klebezettel wurden am Flipchart befestigt.
Evangelist Hanke stellte fest, dass die Kinder mehr Dank als Bitten aufgeschrieben hatten und er sagte auch, dass das bei Erwachsenen oft umgekehrt wäre.
Aus den Angaben der Kinder formulierte der Dienstleiter dann ein Spezialgebet.
Nachdem das Gebet verklungen war, wurde die KiGo-Gemeinde aufgefordert, auch an das zu glauben, was gebetet wurde, denn nur dann wird Gott das Gebet erhören.
Wie bemerken wir, dass unser Gebet gehört wurde?
Eine Antwort, die wir hören können, gibt es aus dem Himmel nicht.
Gott zeigt uns das auf eine andere Weise.
Manchmal gibt er uns eine besondere Idee, manchmal schickt er einen Menschen, der uns hilft, manchmal stellt er uns einen Engel zu Seite, der uns beschützt und manchmal gibt er uns neue Kraft und neuen Mut.
Verschiedene Gebete
Evangelist Hanke berichtete auch, dass es verschiedene Gebete gibt.
Vor dem Gottesdienst betet jeder still sein eigenes Gebet, der Dienstleiter spricht das Eingangs- und Schlussgebet.
Zu Hause beten wir nach dem Aufstehen und vor dem Einschlafen.
Auch zu den Mahlzeiten wird oft ein kurzes Gebet gesprochen.
Meistens redet immer nur eine Person.
Doch ein Gebet sprechen wir immer zusammen: Das Unser Vater.
Dieses Gebet sprechen wir mit der gesamten Gemeinde vor der Sündenvergebung.
Doch dieses Gebet kann man in jeder Lebenssituation nutzen, so wurde es uns geraten.
In einem weiteren Predigtteil wies Priester Klaus Gunderjahn darauf hin, dass wir jederzeit zu Gott beten dürfen. Anders als bei den Menschen, hat Gott immer Zeit für uns.
Gott nimmt auch jede Sorge ernst und belächelt sie nicht.
Nach dem Gottesdienst hatten die Kinder die Möglichkeit sich beim Spielen näher kennenzulernen, bevor es in die Unterrichte ging.