Mit dem Wort aus Psalm 115, 2-3: „Warum sollen die Heiden sagen: Wo ist denn ihr Gott? Unser Gott ist im Himmel; er kann schaffen, was er will“, diente der Apostel den Gemeinden Oberhausen-Mitte, -Sterkrade und -Schmachtendorf am Mittwoch, den 13.07.2022.
Apostel Zisowski ging zu Anfang auf das Lied der Sänger aus der Chormappe ein: „Der Heiland sorgt für dich“. Glaubt an diese Aussage, denn sie gibt Zuversicht, unabhängig in welchen Lebensumständen wir uns befinden. Gott ist an unserer Seite, egal was gerade passiert.
In dem Anfangs erwähnten Bibelwort bezieht sich der Psalmist auf den Götzendienst, dass die Menschen ihr Herz an tote Gegenstände verloren haben.
Der Apostel erläuterte zunächst den Unterschied zwischen einem Götzen und unserem Gott:
- Der Götze ist von Menschenhand gemacht, er ist groß und schwer und er wird überall mit hingetragen.
- Dein Gott aber trägt dich!
Manchmal tragen wir Lasten wie Götzen mit uns herum, die uns die Kraft rauben. Lasst sie uns ablegen und lassen wir uns von Gott tragen, mit ihm ist es möglich.
Wenn auf unserem Lebensweg nicht alles glattgeht, kann schnell die Frage aufkommen: Wo ist denn dein Gott?
Aber unser Gott ist immer da, und wenn wir beten, hört er es und er hilft! Nur nicht immer so, wie wir es meinen. Überlassen wir ihm doch die Entscheidung und vertrauen ihm.
Wir wissen noch nicht, wo alles in unserm Leben hinführen wird. Der Stammapostel sagte einmal dazu: „Lasst euch dadurch nicht beirren. Die Klarheit über dein Leben wird sich noch zeigen, bei jedem!“
Auch der Weg des Sohnes Gottes sah am Anfang wie eine Niederlage aus. Da waren auch Spötter, die gerufen haben: Wo ist dein Gott?
Aber er ließ sich auf seinen Weg nicht beirren und am Ende seines Weges ging er als Sieger hervor.
Wenn wir uns dann manchmal fragen: Was hat Gott denn schon für mich getan oder wo ist denn mein Gott? Dann lasst uns an den Weg, das Opfer und den Sieg unseres Heilands denken. Er sorgt für dich, er ist für uns da, besonders im Gottesdienst, wo wir durch den Heiligen Geist Trost erfahren und neue Kraft schöpfen können.
Der Apostel bekräftigte noch einmal, wie wichtig der Gottesdienst ist und er bat uns: Bleib' doch in der Gemeinschaft!
Hirte Thilo Hoffmann ging in seiner Co-Predigt noch einmal auf das Lied 158 (Der Heiland sorgt für dich) ein. Dieses Lied geht einem doch immer wieder an das Herz. Warum ist das so?
Weil wir uns Hilfe wünschen aus der Höhe. Wir sollen aus dem Gottesdienst mitnehmen: Gott kann schaffen, was er will! Und er will nicht, dass wir niedergedrückt werden durch die Last des Lebens. Darum lass los, was dich bedrückt und gib es Jesus, der alles schaffen kann.
Segen zur Versiegelung
Zur Versiegelung des kleinen Mats Arne aus Sterkrade ging unser Apostel auf das vorbereitend gesungene Chorlied aus der Chormappe ein. Die Aussage des Liedes ist, sich in Gottes Hand zu legen. Welch ein schönes Bild!
Und er ergänzte noch einmal: Du kannst nicht tiefer fallen als in Gottes Hand!
Apostel Zisowski sagte der Familie: Ihr habt einen festen Platz in der Gemeinde, egal was ihr tut, tut es mit Gott! Er gab ihnen die Zeilen aus Galater 5 mit der Überschrift „Freiheit in Christus“ als Leitwort an die Hand.
Ruhesetzung Priester Banaski und Diakon Schlingermann
Ein Solobeitrag des Liedes „Gleich wie die schimmernden Sterne“ begleitete Priester Burkhardt Banaski und Diakon Rolf Schlingermann auf dem Weg zum Altar.
Apostel Zisowski begann mit der Feststellung: Das Ende des Weges als Amtsträger ist nun erreicht. Unser Apostel nahm Bezug auf das gesungene Lied. Bei den Menschen heißt es oft „ ... aus den Augen, aus dem Sinn ...“, was das Lied ja auch mitunter zum Ausdruck bringt.
Doch was ist die göttliche Perspektive? Auch das sagt uns das Lied: Was ihr in Liebe gewirkt habt, das bleibt ewig!
Der Apostel stellte unseren beiden Amtsträgern noch ein schönes Zeugnis aus: Glaube und Nachfolge war euer ehernes Gesetz!
Dann wurden beide in den wohlverdienten Ruhestand versetzt. Vorsteher Banaski nach 41 Jahren, Diakon Schlingermann nach 31 Jahren Amtstätigkeit.
Der Apostel beendete den Gottesdienst und der Chor setzt den kraftvollen Schlusspunkt mit dem Chorlied „Der Herr ist mein Licht“.
Nach dem Gottesdienst wartete auf alle Gottesdienstteilnehmer noch eine kühle Erfrischung, denn es stand ein Eiswagen vor der Tür. So klang dieser Gottesdienst mit einer kleinen Leckerei und bei netten Gesprächen aus.
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