Umgeben von Familie und der Gemeinde empfingen Klaus und Gudrun Radzeweit den Segen zu ihrer Goldenen Hochzeit.
Bedingt durch die Pandemie mit zweijähriger Verzögerung, konnte Bezirksältester Michael Schiwy am heutigen Sonntag die Segenshandlung in Bottrop-Mitte durchführen.
Zur Handlung sang der Bezirks-Kammerchor IncantaRE „Gott wird dich tragen, drum sei nicht verzagt“ (Text: F. J. Crosby, Melodie: Ira D. Sankey 1908) mit Klavier-Begleitung von Diana Radzeweit, wobei sich die Chorsänger und das Goldpaar einander zuwandten, sodass der Gesang wie ein Zwiegespräch wirkte.
Dieses Gesangsstück widmeten die Kinder der Eheleute Radzeweit ihren Eltern.
„Gott ist ein Gott, der uns niemals verlässt“, so Bezirksältester Michael Schiwy und an Priester in Ruhe, Klaus Radzeweit, gewandt: „Auch in Zukunft wird Gott dich tragen.“
Zur Trauung vor zweiundfünfzig Jahren bekam das Paar das Wort aus Josua 24, Vers 15: „Ich aber und mein Haus wollen dem Herrn dienen.“ Nach diesem Wort haben sich Klaus und Gudrun Radzeweit ausgerichtet, den Herrn und die Kirche immer obenan gestellt. Sie brachten sich in die verschiedensten Bereiche der Gemeindearbeit ein, waren immer für andere da und haben irgendwie immer alles hingekriegt.
Der Gemeindevorsteher konnte sich auf die Mithilfe des Priesters Klaus Radzeweit stets verlassen, er war auch unaufgefordert immer da. Mit ihren drei Kindern erlebte das Paar, wie Gott segnet, lenkt und leitet, sodass sie zufrieden und glücklich zurückblicken können.
Segen zur Goldenen Hochzeit
Zur Goldhochzeit gab Bezirksältester Schiwy den beiden das Wort aus Psalm 91, Verse 1-2: „Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzet, und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibet, der spricht zu dem Herrn: Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe.“
Ein Schirm schützt. Das Ehepaar hat in den Ehejahren unter Gottes Schutz erfahren, wie er führt und hilft, wo man selbst nicht weiterwusste. „Wenn dunkle Tage kommen, sagt der Herr: Flüchtet euch in meinen Schatten - kommt in meine Nähe, dann bleibt alles gut. Gott segnet, Gott bleibt, Gott beschützt. Wenn sich Sorge um das Irdische in den Vordergrund drängt: Gott hat dich zu Höherem berufen“, so Bezirksältester Schiwy.
Nach der Handlung spielte Gerald Steppuhn das Orgelstück Toccata aus der Suite gothique von Léon Boëllmann und als Abschluss brachten der Kammerchor und Orgel das Lied (Chormappe Nr. 38) „Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser“ zu Gehör.
Beeindruckt vom Erlebten und der festlichen Stimmung gratulierten alle Anwesenden gerne und herzlich dem Ehepaar Radzeweit und sprachen ihnen die besten Wünsche aus.
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