Beim Betreten des Kirchenschiffes staunte die KiGo-Gemeinde. Was sollte das bedeuten? Am Altar waren eine Rettungstrage und der Schriftzug „Gemeinschaft“ dekoriert.
Nachdem der Dienstleiter, Hirte Thilo Hoffmann, das Textwort aus Römer 15, Vers 7:
„Darum nehmet einander an, wie auch Christus euch angenommen hat zu Gottes Ehre“ vorgelesen hatte, ging er auf den außergewöhnlichen Altarschmuck ein.
Aktion im Kindergottesdienst
Hirte Hoffmann erklärte, dass ein Experiment vorbereitet ist.
Eine Glaubensschwester aus der Reihe der Lehrkräfte stand auf, holte sich ein rotes Rettungstuch, breitete es aus, legte sich darauf und flehte um Hilfe.
Die Kinder staunten, doch Hirte Hoffmann forderte eines der Kinder auf, zu helfen.
Das Kind probierte es, war jedoch allein nicht in der Lage das Rettungstuch mit der Schwester darauf, zu bewegen.
Doch es war clever und meinte: „Ich brauche Unterstützung.“
Es holte noch zwei weitere Kinder dazu, dennoch war die gemeinsame Kraft nicht ausreichend. Erst als ein viertes Kind dazukam, konnte das Rettungstuch mit der darauf Liegenden angehoben werden.
Erklärung des Textwortes
Hirte Hoffmann griff die Aktion auf und führte aus, dass es Situationen im Leben gibt, die allein nicht zu bewältigen sind.
Dann ist es gut, wenn Freunde unterstützen, diese Gemeinschaft gibt eine besondere Kraft.
Dann ging Hirte Hoffmann auf das Textwort ein und erzählte, dass das Wort aus dem Brief des Apostel Paulus an die Römer stammt.
In der damaligen Gemeinde gab es Unruhe, denn unterschiedliche Meinungen und Ansichten waren dort zu finden. So etwas gibt es auch heute noch.
Wir kommen gut mit unseren Mitmenschen aus, wenn die Chemie untereinander stimmt. Dann nehmen wir auch Eigenarten des anderen in Kauf.
Stimmt die Chemie aber nicht, sind wir oftmals nicht so sanft zu dem anderen. Dieses sprach Apostel Paulus in seinem Brief an die Gemeinde zu Rom an.
Apostel Paulus wies darauf hin, dass Jesus anders handelte.
Ein gutes Beispiel dafür ist der Besuch Jesus beim Zöllner Zachäus. Niemand mochte den Zöllner, Jesus jedoch besuchte ihn.
Dieser Besuch war Gesprächsthema im ganzen Dorf.
Einfacher Gottesdienst
Im KiGo 10_14 waren auch Glaubensgeschwister der Gemeinden Neumühl und Walsum anwesend.
Hirte Hoffmann richtete sein Wort an diese.
„Heute, so kann man meinen, haben wir einen einfachen Gottesdienst erlebt. Das alles kennen wir schon lange.
Doch warum hören wir immer und immer wieder davon? Die Antwort ist, weil wir unser Handeln verbessern können.“
In der Co-Predigt ging Priester Rainer Müller nochmal auf die Aktion der Kinder ein. Hierdurch wurde sichtbar und verständlich dargestellt, dass man in Gemeinschaft viel mehr schaffen kann als allein.
Sein Dienen beendete Priester Müller mit den Worten: „Einzelkämpfer werden am Tag des Herrn nicht erreichen, dass gelingt nur in der Gemeinschaft."
Am Ende des Gottesdienstes sang die Gemeinde noch für alle Geburtstagskinder das „Happy Birthday“.
Dann ging es in die Pause und danach fanden dann die Religions- und Konfirmandenunterrichte statt.
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