Am Mittwoch, den 28.09.2022, feierte Apostel Thorsten Zisowski den Gottesdienst in der Gemeinde Bottrop-Boy mit dem Wort aus 1. Mose 28, Vers 12 „Und ihm träumte, und siehe, eine Leiter stand auf Erden, die rührte mit der Spitze an den Himmel, und siehe, die Engel Gottes stiegen daran auf und nieder.“
Zu Beginn des Gottesdienstes sang die Gemeinde aus dem Gesangbuch der neuapostolischen Kirche das Lied Nr. 366 „Näher mein Gott zu dir.“
Nach Verlesen des Wortes sang der Chor das Lied aus der CM 121 „Oh Jesu, du seligste Ruh“, in der 2. Strophe heißt es dann „Ich weiß ja zum Segen die Tür,…….mache mich selig, ich danke es dir.“
Auf diese Zeilen ging der Apostel zunächst ein. Gott macht uns im Gottesdienst selig und wir danken ihm im Nachhinein dafür.
Darauf folgte eine Bibellesung aus 1. Mose 28, Verse 10-17.
Wir kennen alle die Begebenheit von der Himmelsleiter, die Jakob im Traum gesehen hat. Wir wissen, dass er sich das Erstgeburtsrecht erschlichen hat und auch ansonsten nicht unbedingt in Frieden mit seiner Familie leben konnte. Er musste fliehen, aber immer hatte er Gott an seiner Seite. Das Leben hat ihm nicht nur Sonnenseiten beschieden, aber er war gewiss, dass er nie alleine war.
So geht es auch uns. Manchmal haben wir das Gefühl, dass eine Sprosse der Leiter kaputt ist oder sogar fehlt und fragen uns, ob die Leiter dann noch tragfähig ist. Da Gott immer an unserer Seite ist, ist auch die Leiter so weit tragfähig, wie wir sie brauchen.
Gottesmänner aus alter Zeit haben sich auch etwas zu Schulden kommen lassen. Denken wir an Mose, der einen Ägypter erschlagen hat, oder Paulus, der zunächst die Christen verfolgen ließ. Auch ein David, der einen Soldaten an die Front schickte, damit er dort umkommt und David dann seine Frau bekommen konnte.
Das sind alles keine Gottestaten, aber Gott hatte sie trotz ihrer Unzulänglichkeiten und Fehler erwählt und deshalb segnete er sie weiterhin. So wird er auch uns nicht verlassen und über den einen oder anderen Fehler hinwegsehen und ihn vergeben.
Vorsteher Kai Simon wies in seiner Co-Predigt erneut auf die Himmelsleiter hin. Diese kommt von oben; fehlt eine Sprosse, ist es ein Hindernis für uns, was wir aber beseitigen können. Wir wissen, wir sind nicht alleine, denn Gott ist in meinem Leben nahe.
Apostel Zisowski erklärte noch einmal, dass Jakob und Esau sich auch wieder vertragen haben. Diese beiden sollen wir uns zum Vorbild nehmen.
Zur bevorstehenden Versiegelung sang die Gemeinde aus dem GB Nr. 239; 1+3 „Einen Freund hab ich gefunden“. Dieses Lied hatte sich unser Freund Hendrik aus der Gemeinde Bottrop-Boy gewünscht, der mit den Zwillingen Chris und Noah aus der Gemeinde Bottrop-Mitte die Gabe des Heiligen Geistes aus der Hand des Apostels empfangen hat.
Nach der Feier des Heiligen Abendmahles wurde Diakon Harald Eibrecht aus der Gemeinde Duisburg-West in den wohlverdienten Ruhestand gesetzt. Diakon Eibrecht hatte dreißig Jahre in seiner Gemeinde im Brüderkreis mitgearbeitet. Apostel Zisowski dankte ihm für seine lagnjährige Tätigkeit und wünschte ihm für die kommende Zeit alles Gute und Gottes reichen Segen..
Mit Schlussgebet und Segen endete der Gottesdienst.
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