Zum 1. Advent betrat die KiGo-Gemeinde ein leicht abgedunkeltes Kirchenschiff. Dadurch kam der festlich, adventlich geschmückte Raum besonders gut zur Geltung.
Nach dem Verklingen des Eingangsliedes verkündete Priester Klaus Guderjahn das Textwort aus Lukas 18, Vers 8 in dem es heißt:
Doch wenn der Menschensohn kommen wird, wird er dann Glauben finden auf Erden?
Der Dienstleiter begann seine Predigt mit der Erklärung, dass mit dem 1. Advent das neue Kirchenjahr bei den christlichen Konfessionen beginnt.
Das Christentum besteht seit der Geburt des Gottes Sohnes.
Uns ist bekannt, dass Gott immer wieder mit Menschen sprach. Er redete mit Moses oder mit den Propheten. Diese Personen hatten einen besonderen „Draht“ zu Gott.
Mit der Geburt Jesu sandte Gott jedoch einen Teil von sich selbst auf die Erde.
Jesus war Gott und Mensch zugleich.
Warum tat Gott das?
Er sah, dass die Menschen allein nicht weiter kamen, dass durch den Sündenfall die innige Verbindung zu Gott nicht mehr bestand. Die Sünde trennte die Menschen von Gott. Durch Jesu Opfertod gibt es die Sündenvergebung, somit haben die Menschen die Möglichkeit, wieder nahe bei Gott zu sein.
Jesus war von Gott gesandt und mit Vollmachten ausgestattet. Daher konnte er Wunder tun. Dadurch wurden die Menschen aufmerksam auf ihn.
Aktion im Gottesdienst:
Auf einer Leinwand wurden den Kindern zum besseren Verständnis einige Bilder von den Wundertaten Jesus gezeigt.
Von links oben nach rechts unten:
- Wasser wird zu Wein
- Wandeln auf dem Wasser
- Auferstehung des Lazarus
- Speisung der 5000.
Jesus danke vor jedem Wunder seinem Vater dafür, dass er die Wunder tun konnte.
Die Menschen waren begeistert, glaubten und folgten ihm nach.
Bei seiner Himmelfahrt gab uns Jesus das Versprechen:
Ich werde wiederkommen und ihr sollt sein, wo ich bin.
Die Wiederkunft Jesu ist die Grundlage unseres Glaubens. Doch heute geschehen nicht diese Wunder, die Jesus damals tat.
Glauben wir trotzdem an ihn und seine Wiederkunft.
Im Gottesdienst, in der Gemeinschaft, in Unterrichten wird unser Glaube gestärkt.
Wenn wir Jesus ähnlicher werden, z.B. in der Nächstenliebe, dann können wir die Frage aus dem Textwort mit einem „Ja“ beantworten.
Diakon Michael Engemann ging in seinem Predigtteil auf den am Altar dekorierten Adventskalender ein.
Wenn alle 24 Türchen des Adventskalenders geöffnet sind, wissen wir: Es ist
Heiligabend.
Diakon Engemann verriet, dass er als Kind den Adventskalender auch schon mal geplündert hat. Nur Heiligabend kam dadurch nicht schneller.
Er verglich die Gottesdienste, die Chorproben, die Zusammenkünfte der Glaubensgeschwister, die Unterrichte mit einem Türchen des Adventskalenders.
Erst wenn alle Türchen geöffnet sind, kommt Jesus wieder.
Jesus möchte, dass wir das glauben.
Nach dem Gottesdienst wurde ein riesiger Stutenkerl aufgeschnitten und versüßte den Kindern die Pause.
Danach fanden die Unterrichte statt.
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