Gott macht keine Unterschiede
Weihnachten ist lange vorbei, doch lagen vor dem Altar drei unterschiedlich große Geschenke. Was sich darin wohl verbarg?
Bezirksevangelist Thomas Cittrich forderte die Kinder nach dem Verlesen des Textwortes aus Samuel 16, Vers 11:
„... und Samuel sprach zu Isai: Sind das die Knaben alle? Er aber sprach: Es ist noch übrig der jüngste; und siehe, er hütet die Schafe. Da sprach Samuel zu Isai: Sende hin und lass ihn holen; denn wir werden uns nicht niedersetzen, bis er hierhergekommen ist ...“
auf, die Geschenke auszupacken.
In dem größten, prachtvollsten Geschenk verbarg sich ein Wasserball.
In dem mittleren ein Buch und in dem unscheinbaren, kleinen Geschenk eine wertvolle Silbermünze.
Bezirksevangelist Cittrich erklärte, dass Menschen oft nach dem Äußeren ihre Wahl treffen. Menschen orientieren sich an Größe, Aussehen, Stärke, Reichtum, Ehrungen. Oft verbinden die Menschen damit den Erfolg eines anderen Menschen.
Unser himmlischer Vater setzt einen anderen Maßstab: Er sieht nur das Herz an.
Der Prophet Samuel bekam den Auftrag, aus den Söhnen des Isai den neuen König Israels auszusuchen. Samuel betrachtete die Söhne, die groß und stark waren, so wie man sich einen König, der ein Volk führen soll, vorstellt. Doch Gott sagte Samuel, dass keiner dieser Männer der Auserwählte sei.
Erst auf Nachfrage bekam Samuel die Antwort, dass es einen weiteren Sohn auf dem Felde gab. Als dieser kleine, schmächtige Junge mit dem Namen David vor Samuel stand, wusste dieser, das ist der neue König. Er war der Auserwählte Gottes!
Vor dem Beginn des Gottesdienstes, wurden die Kinder gebeten, eine Antwort auf die Frage: „Welche Eigenschaften gefallen Gott?“ aufzuschreiben. Antworten wie Freundlichkeit, Glaubwürdigkeit, Liebe, Ehrlichkeit, Hilfsbereitschaft und Dankbarkeit wurden genannt.
Diese Eigenschaften verkörperte auch Jesus, Gottes Sohn. Richten wir uns an ihm aus, werden wir Gott gefallen.
In einem weiteren Predigtbeitrag erzählte Priester Klaus Marcinkowski, dass auch David, als er bereits König war, sich nicht immer richtig verhalten hat.
Er wollte etwas besitzen, was einem Anderen gehörte. Der Prophet Samuel mache ihn auf sein Vergehen aufmerksam. König David bereute sein Verhalten und veränderte es.
Auch wir machen Fehler. Jesus hat durch seinen Opfertod die Möglichkeit zur Sündenvergebung gegeben. Diese können wir in jedem Gottesdienst in Anspruch nehmen.
Nach dem Gottesdienst war die KiGo-Gemeinde zu einem kleinen Imbiss geladen.
Danach fanden die Religions- und Konfirmationsunterrichte statt.
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