Dienstleiter war Priester Ricardo Schulte, als Co-Prediger diente Priester Klaus Marcinkowski.
Als Grundlage für den KiGo diente das Bibelwort aus Markus 11, Vers 9:
„Die Leute, die vor ihm hergingen und die ihm folgten, riefen: Hosanna! Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn!“
Der Gottesdienst begann mit einer Bibellesung aus Markus 11, Vers 1 – 11. Es ging um Jesu Einzug in Jerusalem, wie und wieso die Jünger ihm das Eselfüllen brachten. Anschließend stellte sich der Dienstleiter den Kindern vor und lernte auch diese durch das Aufzeigen bei ihrem Alter kennen.
Im Anschluss stellte Priester Schulte das Motto des Gottesdienstes vor: Herzlich willkommen!
Um das Bibelwort zu verstehen, hatten die Kinder eine Frage vor dem Gottesdienst bekommen: „Wenn ein König zu dir kommt, wie bereitest du dich vor und was erwartest du von ihm?“
Beim ersten Teil kamen Antworten wie: Aufräumen, schicke Kleidung anziehen oder eine besondere Atmosphäre schaffen. Danach erklärte der Priester, dass die Menschen in Jerusalem Jesus damit empfingen, dass sie alle Hosanna riefen. Sie legten Palmblätter auf die Straße, wie bei Siegern, die nach Hause kamen. Gegen den Staub zogen auch einige ihre Kleider aus und legten sie auf den Boden.
Beim zweiten Teil antworteten die Kinder mit: Man möchte sich geborgen oder zuhause fühlen, dass er nett zu mir und meiner Familie ist oder uns Geschenke macht. Die Menschen im alten Jerusalem erwarteten, dass Jesus sie von den Römern befreien sollte und ihnen wieder die Freiheit schenken sollte. Als er es nicht tat, wurde er verfolgt und gekreuzigt. Bevor er zurück zu seinem Vater ging, versprach Jesus, dass er wiederkommen würde. Darauf warten wir auch noch heute.
Aber wie bereiten wir uns vor? Jesus soll sich willkommen fühlen, wie jemand, für den ein roter Teppich extra ausgerollt wird. Wir wollen ihm die Botschaft vermitteln: „Schön, dass du da bist!“ Er soll merken, dass er für uns etwas Besonderes ist. Wir wissen nicht wann und wie Jesus wiederkommt, aber wir erleben ihn jetzt schon.
Klaus Marcinkowski sprach in seiner Co-Predigt an, dass wir in der Passionszeit sind. Er erzählte, dass man in Jerusalem sozusagen Jesus den „roten Teppich ausgerollt“ hatte. Sie erwarteten von ihm, dass er die Situation veränderte. Jesus wollte aber die Menschen wieder näher zu Gott bringen. Auch die Kreuzigung passierte nach Gottes Willen, damit wir wieder näher zu ihm kommen können.
Jesus möchte mit uns Gemeinschaft haben. Das erleben wir im Gottesdienst in der Predigt und können aus dieser etwas mitnehmen. Auch wenn die Hilfe Gottes manchmal anders kommt, als man sie erwartet, schenkt er uns diese. Danach sprach Priester Marcinkowski an, das wir unseren Nächsten so behandeln sollen, wie es Jesus getan hat. Auch wenn uns etwas Schlechtes passiert, sollen wir vergeben, damit auch wir Vergebung erhalten können.
Der Leib und das Blut Jesus - sein Opfer zur Vergebung der Sünden - spiegelt sich in der Hostie wieder. Durch sie erleben wir die Gemeinschaft mit Jesus.
Jesus wird wiederkommen, so wie er es verheißen. Wir kennen nicht den Zeitpunkt, wann sich diese Verheißung erfüllt, aber wir bereiten uns durch unser Handeln und unsere Gebete schon jetzt darauf vor.
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