Am Mittwoch, dem 15. März 2023, war zum Abendgottesdienst Bezirksältester Michael Schiwy angekündigt. Kurz vor Gottesdienstbeginn wurden die Gottesdienstteilnehmer:innen am Telefon und jene, die per IPTV (Internet Protocol Television) angeschlossen waren, begrüßt und mit den wesentlichen Hinweisen auf den bevorstehenden Gottesdienst versorgt. Hierzu gehörte auch die Information, dass der Gottesdienst durch Apostel Zisowski gehalten wird. Große Freude und eine besondere Erwartung war die Folge.
Nach dem gemeinsamen Eingangslied aus dem Gesangbuch Nr. 165 „Wie Gott mich führt, so will ich gehen“ und dem Eingangsgebet las der Apostel das Bibelwort aus Hebräer Kapitel 12, Vers 2 vor: „[Lasst uns] aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens, der, obwohl er hätte Freude haben können, das Kreuz erduldete und die Schande gering achtete und sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones Gottes.“ Mit diesem Textwort hatte am Sonntag zuvor Stammapostel Jean-Luc Schneider, Kirchenpräsident der Neuapostolischen Kirche International, in einer Gemeinde in New York, USA, den Gottesdienst gehalten.
Das Wunder zu Kana
Zu Beginn des Gottesdienstes ging der Apostel auf das Wunder bei der Hochzeit zu Kana ein.
Jesus und seine Jünger waren zu dieser Hochzeit eingeladen. Als der Wein ausging, bat Maria, die Mutter Jesu, ihn zu helfen. Jesus wies die Diener an, ihm Krüge mit Wasser zu bringen. Diese Krüge wurden bis zum Rand mit Wasser gefüllt und als diese Krüge zu der Hochzeitsfeier gebracht wurden, hatte sich das Wasser in Wein gewandelt. (Johannesevangelium, Kapitel 2, Verse 1-11).
Apostel Zisowski berichtete, dass er zu diesem Gottesdienst auch nur mit einem Krug gekommen sei und Gott durch das Wirken heiligen Geistes Wein daraus machen möge.
Der Weg des Glaubens durch Leiden
In dem Gottesdienst in New York sei unser Stammapostel ganz besonders auf das Leiden eingegangen. Er sagte, dass wir diese Situation nicht brauchen. Man stelle sich die Frage: „Muss das sein?“ Warum ändert Gott nicht die Verhältnisse? Hiob und auch der Sohn Gottes haben diese Situationen des Leidens erleben müssen. Jesus musste das Leid erleben bis zum Tod. Er stellte seinem Vater die Frage: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ (Matthäusevangelium Kapitel 27, Vers 46).
In diesem Augenblick seines Empfindens war Gott seinem Sohn sehr nah. Jesus blieb bei Gott, seinem Vater. Der Apostel sprach die Gemeinde eindringlich an und sagte: Die Gemeinschaft zu Gott geben wir nicht auf, auch wenn unser persönliches Leiden groß ist.
Leid ist in der Lage zu Läutern
Apostel Zisowski sagte, dass das Leid ganz besonders in der Lage sei, uns zu läutern, wenn unser persönlicher Glaube groß ist. Jesus Christus liebt die Menschen. Er wusste, dass das Leid, was er getragen hat, kein Anderer tragen konnte. Der Appell an uns alle kann deshalb nur lauten, dass wir die Gemeinschaft zu Gott nie aufgeben.
Der Prophet Jesaja, der mehr als 700 Jahre vor Jesus Christus lebte, hatte bereits auf Jesus Christus und sein Leiden hingewiesen (Jesaja Kapitel 53, Verse 4-8).
Freudige Überraschung für den Bezirksältesten
Vor der Sündenvergebung und der Feier des heiligen Abendmahls bat Apostel Zisowski den Bezirksältesten Michael Schiwy um einen Predigtbeitrag. Der Bezirksälteste teilte der Gemeinde mit, dass er erstmals solch eine schöne Überraschung erleben durfte, dass er den Gottesdienst hätte leiten sollen, der Apostel stattdessen aber den Gottesdienst hielt.
Nach dem Ende des Gottesdienstes verabschiedete sich Apostel Zisowski von allen Gottesdienstteilnehmer:innen.
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