Geschichte der Gemeinde Bottrop-Mitte ↑
Wie alles begann
Im Juni 1906 fand der erste Gottesdienst in von Diakon Ferdinand Abel gemieteten Räumen in Bottrop statt. Die Einwohner Bottrops waren damals mehrheitlich katholisch. Der Pastor, zu dessen Pfarrei die Zimmer gehörten, war sehr erbost darüber, dass Zimmer an eine „Sekte“ vermietet wurden. Der Vermieter kündigte die Räume deshalb nach wenigen Monaten wieder.
Die Gemeinde wächst
Die Glaubensgeschwister Geschonke bezogen einige Zeit später eine große Wohnung und stellten Sonntagsnachmittags ein Zimmer der jungen und noch kleinen Gemeinde zur Verfügung. Am Sonntagvormittag fuhren die Gemeindemitglieder nach Horstermark und am ersten Sonntag im Monat zum Bezirksgottesdienst nach Essen.
Im März 1909 pachtete der inzwischen zum Priester ordinierte Ferdinand Abel ein Wohnhaus und baute ein Zimmer im Erdgeschoss zu einem Kirchenraum um. Im selben Monat wurde dieser Kirchenraum geweiht.
Bis 1930 wuchs die Gemeinde stark, sodass teilweise zwei Gottesdienste am Sonntagmorgen gehalten werden mussten.
Die Gemeinde findet ihren Platz
Ferdinand Abel erwarb den Bauplatz Eichenstraße 44, auf dem eine Kirche gebaut und im November 1935 geweiht wurde. Dort steht sie noch heute.
Nach mehreren Umbauten und Renovierungen erhielt die Pfeifenorgel ihren heutigen Platz und die heutigen Registrierungen.
Im Jahr 2005 fand eine Gebietsreform der NAK-West statt, ab da bildeten die Bezirke Bottrop, Mülheim und Oberhausen den Bezirk Ruhr-Emscher.
Im Jahr 2007 feierte die Gemeinde Bottrop mit vielen Aktivitäten ihr 100jähriges Jubiläum.
Am 27. Juni 2021 fusionierten die Bezirke Ruhr-Emscher und Duisburg zum Bezirk Ruhr-West unter der Leitung von Bezirksvorsteher Priester Jens Wojtusch.
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