Ein spontaner Start im August 2015: Die Gemeinde Oberhausen-Mitte begann im Zusammenwirken mit dem am Ort gut bekannten Verein Semper pro humanitate e.V. eine neue Art von Hilfe für den Nächsten.
Eine Fülle von Gebrauchsgegenständen aus den eigenen Haushalten oder aus Einkäufen im Supermarkt wurde gesammelt: Töpfe, Pfannen, Mixer, Wasserkocher, Geschirr, Besteck u.a. wurden in der Kirche zusammengetragen, durch Jugendliche vorsortiert und an die Flüchtlingsinitiative „Ich bin da“ in Osterfeld übergeben.
Es kamen so viele Gegenstände zusammen, dass ein Kleintransporter angemietet werden musste. Ein überwältigendes Ergebnis, ein deutliches Zeichen der Nächstenliebe, eine großartige Aktion, für deren Unterstüzung allen Beteiligten ein großer Dank ausgesprochen wird. Auch die Firma Fleuth Fahrzeugvermietung half mit: Der Transporter kostete kein Geld, sondern lediglich eine Spendenbescheinigung.
Gleichzeitig entschied sich der Vorstand von Semper pro humanitate e.V., an „Ich bin da“ eine Spende zu übergeben, um weitere dringend notwendige Gegenstände einzukaufen.
Es war ein guter Anfang!