„Gott, unser Festtag hat begonnen“ - mit dieser Aussage begann Bischof Manfred Bruns die Ansprache an das Brautpaar Katja Sandfort und Michael Hansmann-Sandfort.
Das Bibelwort aus 1. Petrus Kapitel 4, Vers 10 „Und dient einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat, als die guten Haushalter der mancherlei Gnade Gottes“, nannte Bischof Bruns als Rezept für eine glückliche Ehe. Es bedeutet, dass auch ein Höchstmass an Liebe für den Nächsten aufzubringen ist. Liebe ist ein wunderbares Geschenk Gottes.
Was bedeutet es, einander zu dienen?
- Sich um das Wohl des Nächsten sorgen
- Von den eigenen Wünschen Abstriche machen
Das Ergebnis:
- Der Nächste wird glücklich und man selber auch
- Gegenseitige Wertschätzung
- Es gibt gegenseitige Sicherheit, sich zu haben
- Lebenszeit, die Gott schenkt
Bischof Bruns empfahl dem Brautpaar, sich
- Zeit
- Zweisamkeit
- Zärtlichkeit
- Lob und Annerkennung
zu schenken.
Das Brautpaar dient auch der Gemeinde in unterschiedlichen Aufgaben: Michael als Priester und Katja in der Jugendarbeit. Bischof Bruns bat beide, immer zur Versöhnung aufzurufen. Die Gabe eines Priesters als guter Haushalter sei auch, immer eine Gerechtigkeitsbalance herzustellen.
Mit den Worten: „Dient einander“ bereitete der Bischof die Segensspendung vor und nannte diese eine Zuwendung des Allerhöchsten.
Nach dem Traugottesdienst lud das Brautpaar zu Kaffee und Kuchen ein.