Das war des Guten zuviel. Als die neun teilnehmenden Bottroper Gotteshäuser ihre Türen zur dritten Bottroper Kirchennacht öffneten, zeigte das Thermometer deutlich über 30 Grad. Viele zogen Garten oder Biergarten vor.
So verpassten sie viele ansprechende und abwechslungsreiche Programminhalte und Beiträge, mit denen sich die beteiligten Gotteshäuser zum Thema "Orte des Friedens" vorstellten.
NAK in Bottrop-Mitte dabei
Von den vier Bottroper Gemeinden hatte die Gemeinde an der Eichenstraße ihre Türen an diesem Abend geöffnet. Die Besucher erwartete ein niveauvolles, musikalisches Programm unter dem Titel „Verleih uns Frieden“. Themenbezogene Videoeinspielungen und Lesungen rund um den Frieden in seinen vielfältigen Facetten rundeten es ab.
Drei Programmblöcke
Nach der Begrüßung begann der Abend mit Mendelssohn´s "Verleih uns Frieden", einfühlsam vorgetragen vom Kammerchor der Neuapostolischen Kirche Ruhr-Emscher, IncantaRE, der den ersten Programmteil gestaltete. Die Lesung dazu machte deutlich, dass aller Friede untereinander, im Volk und unter den Völkern als Grundlage des eigenen Friedens im Herzen bedarf, und dieser dann möglich ist, wenn der Mensch im Frieden mit Gott lebt.
Nach einer ersten Pause, in der alle zu einem Imbiss eingeladen waren, setzte der Frauenchor aus Bottrop-Ebel das Programm fort. In einem der vorgetragenen Lieder wurde dazu aufgefordert "Säe Liebe, säe Frieden". Mit Lesungen des 139. Psalms und der Geschichte "Ein Bild vom Frieden" wurden die zehn Lieder des Frauenchors begleitet.
Nach der zweiten Pause trafen sich die Spätanwesenden gegen 22 Uhr zur Klavier- und Orgelmeditation mit Liedern zum Mitsingen. Darunter waren Kirchenlieder mit einer bewegenden Geschichte, wie "Wenn Friede mit Gott" und "Von guten Mächten wunderbar geborgen".
Gebet der vereinten Nationen
Zum Abschluss der "Nacht der offenen Gotteshäuser" wurde um 23 Uhr in allen teilnehmenden Kirchen und Moscheen gemeinsam das "Gebet der Vereinten Nationen" gesprochen. Eine weitere gemeinsame Aktion aller beteiligten Gotteshäuser war die Sammlung von Spenden für die örtlichen Rheinbaben-Werkstätten
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