Zum KiGo_10-14 versammelten sich die Kinder aus den Bezirken Duisburg und Ruhr-Emscher am 08.09.2019 in Duisburg-West.
Bereits vor dem Gottesdienst wurden die Kinder befragt, ob sie gerne zur Schule gehen. Viele Antworten waren positiv, einige haben neutral geantwortet. Jedoch gab es auch Kinder, die nicht gerne zur Schule gehen. Diesen gab der Bezirksälteste Michael Schiwy den Rat, jetzt zu Beginn des neuen Schuljahres noch einmal bei Null anzufangen und in der Zukunft neugierig zur Schule zu gehen.
Dem Gottesdienst legte der Bezirksälteste ein Bibelwort aus Matthäus 14, 27-29 zu Grunde: "Aber sogleich redete Jesus mit ihnen und sprach: Seid getrost, ich bin´s; fürchtet euch nicht! Petrus aber antwortete ihm und sprach: Herr, bist du es, so befiehl mir, u dir zu kommen auf dem Wasser. Und er sprach: Komm her!"
Am Altar hing während des Gottesdienstes ein großes Plakat, welches dein Labyrinth zeigte. Der Dienstleiter erklärte in Bezug auf das Plakat, dass es leicht sei, den Weg in einem Labyrinth zu finden, wenn man den Irrgang aus der Vogelperspektive sieht. Auch auf unserem Lebensweg gehen wir durch das Labyrinth und können oftmals nur bis zur Ecke sehen und wissen dann nicht, ob es rechts oder links weiter geht. Manchmal stehen wir vor dem Ende eines Weges und müssen umkehren, um einen anderen Weg einzuschlagen, damit wir weiter gehen können.
Wir glauben, dass Gott, unser Vater uns immer begleitet. Gott schaut aus der Vogelperspektive auf unseren Lebensweg und führt uns sicher hindurch, denn er kennt die Richtung auch dann, wenn sie sich uns verschließt. Auch den Jüngern Jesu erging es im vorgelesenen Bibelwort nicht anders.
Jesus ging auf dem Wasser
Petrus und die anderen Jünger befanden sich auf einem Boot auf dem See Genezareth. Das Meer war unruhig. Plötzlich sahen die Jünger eine Gestalt, die auf dem Wasser ging und sich dem Boot näherte. Sie fürchteten sich und meinten ein Gespenst zu sehen. Jedoch redete die Gestalt mit ihnen und beruhigte sie. Petrus vergewisserte sich, dass es Jesus war. Dann sprach er ihn an und sagte zu ihm: "Befiehl mir zu dir zu kommen." Nachdem Jesus ihn dazu aufforderte, stieg er aus dem Boot und lief Jesus auf dem Wasser entgegen, jedoch nur solange, wie er sich nicht mit sich selber beschäftigte und auf Jesus sah. Plötzlich wurde ihm bewusst, was er tat. Petrus zweifelte, sah nicht mehr auf Jesus und versank. Jesus musste ihm wieder aufhelfen und ins Boot zurück bringen.
Was bedeutet das für unser Leben?
Es gibt verschiedene Empfindungen, mit denen wir in den Gottesdienst kommen. Mal sind wir freudig, mal haben wir ein Problem, mal wollen wir nicht glauben, und dann wieder wollen wir einen Weg nicht gehen, weil er uns schwierig erscheint. Was können wir dann tun? Wir können um Hilfe bitten.
Es gibt verschiedene Ratgeber. Zuhause können die Kinder die Eltern fragen, in der Schule können die Lehrer helfen. Gott kann uns immer helfen, er ist nicht eingeschränkt. Manchmal müssen wir erkennen, dass wir alleine nicht weiterkommen, mit dem Rücken an der Wand stehen, nicht wissen ob wir nach rechts oder links gehen sollen, wir versinken scheinbar. Vertrauen wir uns in diesen Situationen Gott an, können sich plötzlich Türen öffnen, die wir vorher nicht gesehen haben. Bei Gott ist alles möglich, er kann Wünsche erfüllen und auch Wunder geschehen lassen.
In einem weiteren Predigtteil wies Priester Ralf Briczin darauf hin, dass es klug ist Hilfe anzunehmen, weil es dann leichter wird. Gott hilft uns auch dann, wenn wir selbstverschuldet in eine schwierige Lage gekommen sind. Menschen tun das häufig nicht. Gott hat auch hier Geduld mit uns.
m Anschluss an den GOttesdienst fanden noch die Religions- und Konfirmandenunterrichte statt.
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