Mit großer Vorfreude erwartete die Kirchengemeinde Duisburg-Buchholz den ersten Besuch des Apostels Thorsten Zisowski. Er hielt am 18. Oktober 2020 den Sonntagsgottesdienst im Kirchengebäude an der Sittardsberger Allee.
Apostel Zisowski legte dem Gottesdienst das Bibelwort aus 2. Mose 15,2 zugrunde: „Der Herr ist meine Stärke und mein Lobgesang und ist mein Heil. Das ist mein Gott, ich will ihn preisen, er ist meines Vaters Gott, ich will ihn erheben.“ Das Bibelwort stammt aus einem Lied des Moses. Darin preisen Mose und das Volk Israel Gott für die Befreiung vom Joch der Ägypter und für die Errettung bei der Durchquerung des Roten Meeres.
In seiner Predigt ging der Apostel zunächst auf die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Veränderungen und Belastungen ein. Mancher habe die Zeit des Lock-downs und des Home-Office genutzt um zu Hause aufzuräumen. Dabei könne man auch wertvolle Dinge wiederfinden, die lange verstaubt in der Ecke herumgelegen haben. Dabei erwähnte der Apostel auch den König Josia, ein Sohn Davids, der beim Aufräumen des Tempels das Gesetzbuch des Moses gefunden hatte. So sollen die Gesetze Gottes in uns aber nicht verstaubt in einer Schublade herumliegen, sondern wir sollen seinen Willen gern tun und in unserem Herzen tragen.
Gott erheben und preisen
Weiterhin erwähnte der Apostel das Opfer, das wir aus Dankbarkeit geben sollen und ohne Berechnung. Dankbarkeit drücke sich auch durch Mitarbeit aus und durch das Meiden der Sünde. Weltlust, Reichtum und Ehre seien nicht erstrebenswert und sollten unsere Entscheidungen nicht beeinflussen. Ebenso sollten Neid, Geiz und Hoffart (Überheblichkeit) von uns weichen. Stattdessen sollten wir den Glauben, die Liebe und die Hoffnung in uns erneuern und Gott erhöhen und preisen durch unser Handeln. Als Beispiel erwähnte der Apostel eine junge Glaubensschwester, die „sehr gern über unseren Glauben sprechen würde“. Sie tut dies durch ihr Vorbild und ihren positiven Wandel.
Der Bezirksälteste Klaus Kohls unterstrich mit seinem Predigtbeitrag die Ausführungen des Apostels. Er sagte, es gebe Störfaktoren wie z.B. den Gedanken: „Sollte Gott wohl gesagt haben?“ Als Rezept, um diesen Störfaktoren wiederstehen zu können, nannte der Bezirksälteste den Psalm 50, worin es in den Versen 14-15 heißt: „Opfere Gott Dank und erfülle dem Höchsten deine Gelübde, und rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten, und du sollst mich preisen.“
Nach der Feier des Heiligen Abendmahles beendete der Apostel den Gottesdienst mit Gebet und Segen. Auf Grund der aktuellen Corona-Hygienemaßnahmen wurde auf eine persönliche Verabschiedung verzichtet.
Datenschutzeinstellungen
Mit Hilfe einiger zusätzlicher Dienste können wir mehr Funktionen (z.B. YouTube-Video-Vorschau) anbieten. Sie können Ihre Zustimmung später jederzeit ändern oder zurückziehen.
Datenschutzeinstellungen
Diese Internetseite verwendet notwendige Cookies, um die ordnungsgemäße Funktion sicherzustellen. Jeder Nutzer entscheidet selbst, welche zusätzlichen Dienste genutzt werden sollen. Die Zustimmung kann jederzeit zurückgezogen werden.
Einstellungen
Nachfolgend lassen sich Dienste anpassen, die auf dieser Website angeboten werden. Jeder Dienst kann nach eigenem Ermessen aktiviert oder deaktiviert werden. Mehr Informationen finden sich in der Datenschutzerklärung.