Am Sonntag, den 13.06.2021, hielt der Bezirksälteste Werner von Pazotka-Lipinksi den Gottesdienst in der Gemeinde Bottrop-Boy. In diesem Gottesdienst erhielten der Gemeindevorsteher Priester Kai Simon und seine Gattin Manuela den Segen zu ihrer Silberhochzeit. Das Textwort für diesen Gottesdienst las der Bezirksälteste aus Jesaja 62, Vers 12: "Man wird sie nennen „Heiliges Volk“, „Erlöste des Herrn“, und dich wird man nennen „Gesuchte“ und „Nicht mehr verlassene Stadt“.
Als Musikstück wurde aus dem Gesangbuch das Lied 221 „Ich bete an die Macht der Liebe“ vorgetragen. Darauf eingehend und in Bezug auf das Silberhochzeitspaar erklärte der Bezirksälteste, dass Liebe immer eine Brücke entstehen lässt. Die einzelnen Buchstaben des Wortes Liebe bedeuten:
L ass
I mmer
E ine
B rücke
E ntstehen.
Wenn wir in der Liebe zu Gott bleiben, dann bleibt Gott auch in uns.
Das Heilige Volk von dem Jesaja sprach, kam zurück in ein zerstörtes Jerusalem. Diese Rückkehr hatten sie sich sicherlich auch anders vorgestellt. Heute ist die Kirche Jesu Christi das Heilige Volk. Die Kirche ist eine heilige Kirche. Heiligkeit erlebt man im Gottesdienst in der Predigt, aber man muss es auch glauben können.
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls erhielten Manuela und Kai Simon den Segen zu ihrer silbernen Hochzeit.
Einleitend spielte die Orgel aus dem Gesangbuch das Lied Nr. 334. Dazu wurde die dritte Strophe vorgelesen, in der es heißt: „Gib mir die Hand, die meine reich ich dir. Die Losung sei: zum Himmel reisen wir, der Vorsatz sei: den schmalen Pfad zu gehen, die Sorge sei: im Kindessinn zu steh´n, die Freude sei: dem Herrn das Leben weih´n, die Ehre sei: von Gott geboren sein.“
An das Silberhochzeitspaar gerichtet, stellte der Dienstleiter dann fest: Dieses Lied ist ein besonderes Lied von euch und ich finde es schön, dass ihr euch an den Händen haltet. Ihr habt euch bei einem Jugendtreffen in Velbert 1989 kennengelernt. 1996 wurde dann geheiratet. Aus beruflichen Gründen wart ihr von 2005 bis 2011 in der Pfalz und wir freuen uns, dass ihr wieder hier im Pott seid. Mit euch freuen sich auch eure beiden Kinder.
Als besonders Wort gebe ich euch euren Trauspruch aus 1. Petrus 4, Vers 10 erneut mit auf den Weg: „Und dienet einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat, als die guten Haushalter der mancherlei Gnade Gottes.“
Setzt eure Gaben auch weiterhin ein.
Zum Abschluss spielte die Orgel ein weiteres besonderes Lied des Silberhochzeitspaares mit dem schönen Titel „Möge die Sonn´ dir scheinen“. Auch der Text dieses Liedes wurde vorgelesen.
Nach Gebet und Schlusssegen verabschiedet der Gemeindevorsteher den Bezirksältesten, denn er wird in 14 Tagen in den Ruhestand treten. Auch die Diakone verabschiedeten sich mit einer weißen und einer blauen Rose von ihm .
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