In der Zeit vom 03. Oktober bis zum 10. Oktober 2022 haben ca. 30 Seniorinnen und Senioren eine Reise nach Bad Steben erlebt. Organisiert wurde diese durch unseren Priester in Ruhe Wolfgang Holtz. Nachstehend folgen auszugsweise einige Eindrücke, die u.a. auch von einer Teilnehmerin notiert worden sind.
Die Fahrt startete am 03.Oktober 2022 vormittags. Nachdem alle Haltepunkte angefahren worden waren, ging die Reise über NRW nach Hessen, Thüringen und Sachsen und dann zum Ziel nach Bad Steben. Dort angekommen wurden alle zunächst einmal herzlich begrüßt. Die Koffer wurden durch das überaus freundliche und hilfsbereite Personal des Hotels bis vor die Zimmer gebracht. In der Zwischenzeit wurden alle Teilnehmer mit einem leckeren Abendessen versorgt.
In den nächsten Tagen standen täglich Ausflüge an.
Jeden Morgen gab es ein ausgiebiges, reichhaltiges und leckeres Frühstück.
Die erste Fahrt ging nach Coburg. Auf dem Markt ist ein Standbild von Prinz Albert von Sachsen-Coburg, dem späteren Prinzgemahl der Königin Viktoria von England. Ein besonderer Genuss war die Bratwurst, die über Tannenzapfen gebraten wird. Von dort aus ging es weiter durch den Thüringer Wald nach Sonneberg. Dort wurde das Spielzeug-Museum besichtigt. Ein besonderes Highlight ist hier die Schaugruppe "Thüringer Kirmes". Mit 67 Figuren stellt sie ein Volksfest der Region dar. Sie entstand anlässlich der Weltausstellung in Brüssel im Jahre 1910. Auf dem Rückweg verlief die Fahrt noch durch Gerolsgrün, wo die bunt angemalten Gebäude an die hier ansässige Firma Faber-Castell aufmerksam machen.
Am Mittwoch ging es über Hof nach Selb zu einer ehemaligen Porzellanfabrik. Hier wurde u.a. demonstriert, wie früher Porzellan hergestellt wurde. Am Nachmittag war noch ausreichend Zeit für eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen. Am Abend ging es dann mit dem Bus nach Hof zum Gottesdienst. Ursprünglich war geplant, die Gemeinde in Naila zu besuchen. Allerdings sind wie vielerorts auch die Gemeinden "zusammengelegt" worden, um Energie einzusparen. Freudig wurden wir in Hof aufgenommen und haben uns sofort wohl gefühlt.
Der folgende Donnerstag begann mit der Fahrt zur Bleilochtalsperre, die auch "Thüringer Meer" genannt wird. Eine einstündige Schifffahrt rundete diesen Besuch ab. Von hier aus ging es dann über Bad Lobenstein nach Plauen. Dort bestand genügend Zeit zu einer Stadtbesichtigung und anschließender Zeit zur freien Verfügung. Aufgrund des schönen Wetters wurde draussen (!) Kaffee getrunken und Kuchen verzehrt, einige haben die Zeit für Spaziergänge genutzt, einige haben "Plauener Spitze"-Produkte erworben. Zurück ging es dann zum Hotel.
Freitag stand der Besuch der Bergbahn in Ober-Weißbach an. Sie ist die erste Teilstrecke in Thüringen. Entlang der Strecke konnte man Statuen entdecken, die an Friedrich Fröbel erinnern, der in Blankenburg den ersten Kindergarten gründete. Nach der Fahrt mit der Bahn ging es dann weiter mit dem Bus nach Lauenstein. Dort war der Besuch einer namhaften Pralinenmanufaktur geplant. Hier werden noch heute Pralinen von Hand gefertigt und verpackt.
Da unser Busfahrer Samstag nicht fahren durfte (Lenkpause), wurde der Ort Bad Steben angeschaut und zum Teil durchwandert. Hier ist die Büste von Alexander von Humboldt erwähnenswert, der drei Jahre hier gelebt hat und den Schieferabbau in der Gegend begutachtete.
Sonntag ging es dann erneut nach Hof zum Gottesdienst. Hier war die Jugend eingeladen und hat mit Musik und Gesang den Gottesdienst besonders festlich gestaltet. Im Anschluss waren alle noch zu einem fröhlichen Beisammensein eingeladen. Hier wurden wir mit Speise und Trank förmlich verwöhnt. Danke an alle Glaubensgeschwister der Gemeinde, die dazu beigetragen haben. Am Nachmittag war nach mehr als zwei Jahren ein großer Markt in Bad Steben. Da man direkt vom Hotel aus dort hingehen konnte, wurde die Zeit reichlich genutzt.
In der ganzen Zeit der Reise war das Wetter einfach nur schön. Die gemeinsamen Abende sollen hier auch genannt werden. Nach dem täglichen Abendessen wurde gern musiziert und dazu gesungen, was allen viel Freude gemacht hat. Auch war der Besuch des Thermalbades möglich und wurde genutzt.
Am Montag hieß es dann nach einem ausgiebigen Frühstück Abschied nehmen und es ging zurück Richtung Heimat. Alle sind wohlbehalten angekommen.
Unser Dank gilt im Besonderen dem Hotelier und seinen Mitarbeitern. Sie haben den Aufenthalt sehr angenehm gestaltet. Auch unserem Busfahrer möchten wir danken, er hat uns über alle Tage viele Kilometer immer sicher gefahren und nach Hause gebracht. Dem Organisator danken wir ebenso, er hat dafür gesorgt, dass alle eine schöne Zeit durchleben konnten. Allen, die sonst noch geholfen haben, egal in welcher Form auch immer, sagen wir ebenfalls "Danke". Die nächste Reise darf gern schon geplant werden.
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