Am 22. Oktober 2023 trafen sich die Jugendlichen aus Ruhr-West und Dinslaken zum Jugendgottesdienst in Duisburg-Wanheim. Der Gottesdienst wurde von Priester Markus Hanke gehalten und das Bibelwort war aus Jesaja 43,1: „Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!“
Zu Beginn las Florian Gilbrich aus Jesaja 43,8-13, um das Textwort zu untermalen.
Zu Beginn des Gottesdienstes beschrieb Priester Hanke den historischen Kontext zum Textwort . Es stammt aus der Zeit um ca. 600 vor Christus. Zu dieser Zeit lebten Menschen im Exil in Babylon. Einige von ihnen haben sich über die Zeit einen Wohlstand aufgebaut und es ging ihnen sehr gut. Andere wiederum hatten dagegen keinen Erfolg und sie haben sich nach ihrer Heimat gesehnt. Priester Hanke bezog das nun auf die heutige Zeit.
So kann es den Christen zum Beispiel in ihren Gemeinden sehr gut gehen, mit vielen Leuten, die auch alle zufrieden mit ihrem Leben sind. Jedoch gibt es auch Menschen, die nicht so zufrieden sind und sich nach einer anderen Gemeinde sehnen, weil vielleicht nur noch wenig Glaubensgeschwister zu den Gottesdiensten kommen.
In jedem Leben kann es mal Ups und Downs geben. Das Leben ist keine gerade Linie. Es geht einem manchmal gut und dann wieder schlecht. Vielleicht stellt man sich dann die Frage, warum man dann überhaupt noch den Gottesdienst besucht, wenn es einem privat so schlecht geht. Doch Gott hilft! Gott sagt:„Ich kenne dich, du bist besonders, ich weiß, wie es dir geht und egal in welcher Situation du bist, ich helfe dir!" Als Gotteskind gehört man zu Gott und das nicht nur im Gottesdienst. Priester Hanke appellierte an die Jugendlichen, Gott in ihr Leben zu lassen, denn dann ist niemand alleine und er (Gott) ist für alle da.
Priester Klaus Guderjahn sprach in seinem Predigtbeitrag noch einmal an, dass Gott jeden kennt. Jeder Mensch kennt auch viele Leute und viele Namen, aber wir können nicht sagen, dass jemand einem gehört. Das ist ganz anders bei Gott. Wie es im Bibelwort schon gesagt wurde, sagt Gott: „Du bist mein!" Niemand braucht sich zu fürchten, denn Gott ist immer da. Und wenn Gott etwas verspricht, dann hält er es auch.
Zur Vorbereitung auf das Heilige Abendmahl sprach Priester Hanke an, dass Gott weiß, was die Menschen richtig machen und was nicht. Wenn man das Gefühl hat, etwas Falsches gemacht zu haben, dann ist dieses Gefühl gut, denn man erkennt, dass etwas falsch war und es ergibt sich so die Möglichkeit, dass man sich bessern kann. Gott gibt jedem im Gottesdienst die Chance auf die Sündenvergebung: Es steht allen frei, dieses Angebot anzunehmen.
Nach dem Gottesdienst blieben die Jugendlichen noch beisammen. Es gab Würstchen, Brötchen und Getränke und jeder hatte die Gelegenheit, um sich zu stärken und bei Gesprächen eine gemeinsame Zeit zu erleben.
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