Mehr als 150 Jugendliche aus den Bezirken Duisburg und Ruhr-Emscher trafen sich am Sonntag, den 20. September 2015 zum gemeinsamen Jugendgottesdienst in der Gemeinde Mülheim-Mitte. Im Anschluss wurde der Jugendbeauftragte des Bezirks Ruhr-Emscher aus der Jugendarbeit verabschiedet.
Vor dem Gottesdienst lasen zwei Jugendliche eine Geschichte vor, die in das Thema des Gottesdienstes einführte. „Wer ein Segen sein will, muss sein Reden und Handeln an Jesus ausrichten“, hieß es zum Abschluss der Geschichte, die das Thema Flucht und Flüchtlingshilfe behandelte.
Sei ein Teil der Gemeinschaft
Bezirksältester Michael Schiwy legte dem Gottesdienst das Bibelwort aus Markus 9, 34-36 zugrunde: „Sie aber schwiegen; denn sie hatten miteinander auf dem Wege gehandelt, welcher der Größte wäre. Und er setzte sich und rief die Zwölf und sprach zu ihnen: So jemand will der Erste sein, der soll der Letzte sein vor allen und aller Knecht.“
Der Dienstleiter fragte in die Gemeinde: „Wie ist eure Stellung im Jugendkreis?“ und führte aus, dass es Jesus egal sei, welche Stellung man in einer Gemeinschaft einnehme. „Macht euch keine Gedanken darüber, wie ihr von anderen Jugendlichen gesehen werdet und wie ihr euch selbst seht. Wichtig ist, dass man Teil der Gemeinschaft ist, niemanden außen vor lässt und anderen in Not hilft.“ Dabei sei es nicht wichtig, führte Bezirksältester Schiwy aus, was man selber davon habe. „Es ist wichtig, jemand anderem ein Freund zu sein.“ Ein weiterer Aspekt sei: sein Glaubensleben leben. Dazu gehöre, nach dem Willen Gottes zu forschen, sein Wort zu hören und im Gebet mit Gott zu reden.
Sein Glaubensleben leben
Priester André Bernatzki, Jugendbeauftragter des Bezirks Ruhr-Emscher aus der Gemeinde Bottrop-Mitte, ging auf die Worte des Dienstleiters ein, indem er Beispiele nannte, wie man die Hinweise des Bezirksältesten im Alltag umsetzt: „Jeder kann ein Segen sein und einander dienen, indem man seinen Glauben lebt und bekennt.“ Dazu gehöre, einander aufzubauen statt sich niederzumachen.
Verabschiedung des Jugendleiters
Nach dem Gottesdienst wurden André Bernatzki und seine Frau Birgit aus der Jugendseelsorgearbeit verabschiedet. Priester Bernatzki hatte die Jugend des Bezirks Ruhr-Emscher seit 2010 als Jugendbeauftragter unterstützt. Seine Frau Birgit war seit 2011 für die Jugendseelsorge in Bottrop tätig. „Wir haben es genossen, mit der Jugend zu arbeiten. Am schönsten waren die Ausflüge wie zum Beispiel die Jugendfahrt nach Borkum“, sagte André Bernatzki.
Neuer Jugendbeauftragter für den Bezirk Ruhr-Emscher wird Priester Jens Wojtusch, Vorsteher der Gemeinde Oberhausen-Schmachtendorf.
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