Ein weiterer Gottesdienst im Rahmen der Projektwoche "SEVEN days for you(th)!" fand am Mittwoch, den 14. November 2012 in der Gemeinde Duisburg-West statt. Der Abendgottesdienst war durch die besondere Mitwirkung der Jugendlichen geprägt.
Das zeigte sich für die Gottesdienstteilnehmer bereits an der Eingangstür. Nicht wie üblich begrüßte sie der Diakon, sondern ein Teil der Jugend hieß die Gottesdienstbesucher herzlich willkommen. Ein anderer Teil der Jugend hatte bereits zuvor den Kirchensaal für den Gottesdienst hergerichtet. Das hieß zum Beispiel: Abendmahlskelche polieren, mit Hostien füllen und auf dem Altar platzieren, Gesangbücher auslegen, den für diesen Gottesdienst vorgesehenen Text in der Bibel aufschlagen und vieles mehr.
Der Gemeindevorsteher, Hirte Markus Wiemann, legte seiner Predigt das Bibelwort aus Apostelgeschichte 14,22 zugrunde: „[Paulus und Barnabas] stärkten die Seelen der Jünger und ermahnten sie, im Glauben zu bleiben, und sagten: Wir müssen durch viele Bedrängnisse in das Reich Gottes eingehen.“
In Bedrängnissen stark bleiben
Kerngedanke des Gottesdienstes war, dass Bedrängnisse zur Vollendung dienen und wenn sie von Gott zugelassen werden einem bestimmten Zweck dienen, zum Beispiel in der Geduld zu wachsen, Schwächen zu besiegen oder anderen ein Vorbild zu sein.
Jugendliche Diakone leisteten Predigtbeitrag
Für weitere Predigtbeiträge rief Hirte Wiemann jugendliche Diakone auf. Diakon Tobias Schupp bekundete, dass Grund zur Dankbarkeit darin bestehe, trotz aller Bedrängnisse noch glauben zu können. Diakon Daniel Olschewsky erwähnte das Lied Nr. 214 aus dem Gesangbuch: "Wenn du in des Lebens Stürmen bist verzagt..." Im Refrain werde der Rat gegeben: "Zähl die Gaben, denke täglich dran, und vergiss im Kummer nicht, was Gott getan."
Auch zur Vorbereitung auf die Feier des Heiligen Abendmahls kamen wieder Jugendliche zum Einsatz. Begleitet von ihrem Jugendleiter, Priester Klaus Guderjahn am Klavier, sangen die Jugendlichen den Gospel "Let us break bread together".
Hilfsangebot der Jugend
Nach dem Gottesdienst machte der Jugendleiter noch auf ein besonderes Angebot der Jugend aufmerksam: Für insbesondere die älteren Gottesdienstteilnehmer bestand die Möglichkeit, auf vorbereiteten Zetteln zu notieren, bei welchen Tätigkeiten sie die Hilfe der Jugendlichen gebrauchen könnten. "Die Jugendlichen möchten gerne helfen, wenn nicht gerade das Decken eines Daches erwartet wird", gab der Jugendleiter scherzhaft zum Ausdruck.
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