"Aktion volles Haus!" war das Motto am Abend in dem Gottesdienst am Mittwoch, den 14. November 2012 der im Rahmen der Projektwoche "SEVEN days for you(th)!" in der Gemeinde Duisburg-Neumühl stattfand.
"Einmal die Kirche voll bekommen mit Gottesdienstbesuchern", war der Wunsch der Jugend als sie die Projektwoche planten. Einer der Gottesdienstorte, an dem das Vorhaben gelingen sollte, war Duisburg-Neumühl.
Bezirksältester Klaus-Dieter Kohls führte durch diesen Mittwochabend der „vollen Kirche“ und hatte dazu ebenfalls die Gemeinden Duisburg-Fahrn und Duisburg-Walsum eingeladen. Die Jugend aber auch andere Gemeindemitglieder luden dazu Gäste ein oder auch neuapostolische Christen, die sonst nicht mehr die Wochengottesdienste besuchen.
Herzlich willkommen
Im Kirchenschiff hing das von der Jugend erstellte Plakat "Herzlich willkommen" auf denen mit Farbe außerdem Handabdrücke von Jugendlichen verewigt worden waren.
"Herzlich willkommen!", hieß auch Bezirksältester Kohls alle Anwesenden und insbesondere die Jugendlichen zu Beginn des Gottesdienstes. Grundlage seiner Predigt war das Bibelwort aus Apostelgeschichte 14,22: „[Paulus und Barnabas] stärkten die Seelen der Jünger und ermahnten sie, im Glauben zu bleiben, und sagten: Wir müssen durch viele Bedrängnisse in das Reich Gottes eingehen.“
Der Bezirksälteste las anfangs aus 1. Mose 1,9-13 den dritten Schöpfungstag vor, an dem von Gott Gras und Kraut mit Samen und Bäume mit Früchten und deren Samen geschaffen worden waren. Das ließ ihn an das Gleichnis vom Sämann denken. Es kommt darauf an, dass das Wort Gottes auf einen guten Boden fällt. Dann gibt es Früchte und ein volles Haus!
Dynamischer Chor
Den dynamischen und gesangsfreudigen Chor in diesem Gottesdienst bildeten über 60 Sängerinnen und Sänger aus dem Kreis der Jugend und der älteren Gemeindemitglieder, die durchweg anspruchsvolle Lieder vortrugen. Der Dirigent Patrick Schubert und der Organist Marcel Daschner gehörten ebenfalls zur Jugend, was sich unter anderem durch schwungvolle Interpretationen der vorgetragenen Musikstücke widerspiegelte.
Zu dem Bibelwort führte Bezirksälteste Kohls aus, dass es vielerlei Bedrängnisse in dieser Zeit gäbe, die im göttlichen Licht besehen, den Glauben stärken können und zur Vollendung dienen. Sie können zum Beispiel dazu dienen, in der Geduld zu wachsen, Schwächen zu besiegen und anderen ein Vorbild zu sein.
Drei junge Priester als Co-Prediger
Mit den Priestern Klaus Lenk aus der Gemeinde Neumühl, Rüdiger Müller aus der Gemeinde Fahrn und Ralf Schubert aus der Gemeinde Walsum, die der Bezirksälteste zur Co-Predigt aufrief, wählte er die jüngsten anwesenden Priester aus; nicht dem Alter nach, sondern nach der Amtszeit als Priester. Anschließend feierte die Gemeinde das Heilige Abendmahl.
Ein volles Haus
Zum Ende des Gottesdienstes sang die Gemeinde aus dem Gemeindegesangbuch Nr. 400 den zweiten Vers „Das war so prächtig, was ich im Geist gesehen…“ und der Chor schloss sich noch einmal mit dem „Halleluja“ Nr. 261 aus der Chorliedermappe zum Lobe Gottes an.
Ist das Vorhaben der Jugend, ein volles Haus zu bekommen, aufgegangen? Der Bezirksälteste betete zu Beginn: „Lass uns alle zusammen in den Gottesdienst kommen…“. Mit rund 180 Besuchern zu diesem Wochengottesdienst waren tatsächlich viele zusammen gekommen. So konnte nicht nur ein volles Haus betrachtet werden, sondern von Orgel und Chor waren außerdem volle Töne zu hören.
Gänsehaut-Atmosphäre
Zwei Seniorinnen (80 und 68) nach dem Gottesdienst zur Atmosphäre des Abends befragt: „Sagenhaft! Ein unbeschreibliches Gefühl – ein toller Chor wie vor 50 Jahren!“ und „Ich hatte eine glückliche und selige Gänsehaut-Atmosphäre. Ein volles Haus ist etwas ganz Besonderes!“
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