„Auf zur Polizei!“, hieß es für die Jugend des Bezirks Duisburg am Freitag, den 6. Mai 2011. Für ein Wochenende hatten die Organisatoren der Jugendfahrt im Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten der Polizei Nordrhein-Westfalen (LAFP) im Bildungszentrum „Erich-Klausener“ Schloss Holte-Stukenbrock das Freizeitgelände angemietet.
Freitagnachmittag machten sich 50 Jugendliche und Jugendbeauftragte mit dem Bus auf, um nach zweistündiger Fahrt in Detmold anzukommen. Dort stießen noch etliche Detmolder Jugendliche dazu, um gemeinsam mit den Duisburgern das Wochenende zu verbringen. Nach der Zimmerbelegung und der ersten Essensausgabe war der sportliche Elan und das Durchhaltevermögen der jungen Leute kaum mehr zu bremsen. Fußball- und Badmintonspielen in der Sporthalle, Liedersingen am Lagerfeuer noch zu nächtlicher Zeit und selbst noch das Joggen morgens um 5 Uhr gehörten dazu. Aber Frühsport hat bekanntlich noch niemandem geschadet.
Sieben Kilometer durch die Nacht
Nach dem gemeinsamen Frühstück am Samstagmorgen ging es bei traumhaftem Wetter, Sonne pur, weiter mit Spiel und Spaß. Volleyball- und Fußballspieler hatten im Freien die beste Voraussetzung, um Farbe zu bekommen. Jedoch war es manchmal eher eine rötliche Sonnenbräune. Nachmittags erfrischten sich die Jugendlichen bei einer großen Wasserschlacht aus mit Wasser gefüllten Kühltaschen. Anschließend gab es eine wohlverdiente Pause mit leckerem Eis, denn gegen 21 Uhr hieß es wieder fit sein für eine sieben Kilometer lange Nachtwanderung durch den Wald zu einer Quelle, die manche wohl als doppelt so lang nach den ganzen Aktivitäten empfanden. Auf der Wanderung mussten Aufgaben erfüllt werden, wie zum Beispiel das Tragen eines Biergartentisches, auf dem ein Jugendlicher lag. Die ungewohnten nächtlichen Geräusche erschreckten auch so manch einen Teilnehmer. Auch dieser Abend klang mit einem Lagerfeuer aus.
Open-Aair-Gottesdienst am Sonntag
Der Gottesdienst am Sonntag, den 8. Mai 2011 fand als Open-Air-Gottesdienst auf dem Freizeitgelände statt. Er begann erst um 10.30 Uhr, so dass einem etwas längerem Ausschlafen und einem gemütlichen Frühstück nichts im Wege stand. „Die Atmosphäre bei diesem Open-Air-Gottesdienst war brillant“, sagte anschließend eine jugendliche Teilnehmerin. Nachdem noch zum Abschluss ein Gruppenfoto aufgenommen wurde, ging es nach dem Zimmeraufräumen mit dem Bus wieder nach Hause. Auf die Frage des Bezirksjugendbeauftragten Thilo Hoffmann hatten die Jugendlichen nichts gegen eine Wiederholung im nächsten Jahr einzuwenden.
6. Mai 2011
Text:
Ute Paul,
Nicole Wobschall
Fotos:
Matthias Olschewsky
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