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Opfere Gott Dank

 

Die Kinder aus den Bezirken Duisburg und Ruhr-Emscher trafen am Sonntagmorgen mit ihren Begleitern in der Gemeinde Bottrop-Mitte ein. Hier fanden den Altersgruppen entsprechende Gottesdienste und Unterrichte statt.

Im Mittelpunkt des Gottesdienstes für die 10- bis 14-jährigen Kinder stand die Dankbarkeit. Bei Ankunft schrieben die Kinder auf kleine Karten, wofür sie dankbar seien. Der Dienstleiter, Bezirksältester Klaus Kohls aus dem Bezirk Duisburg, las während der Predigt einzelne Karten vor, auf welchen der Dank geschrieben stand für Essen, Trinken, Familie, Freunde, Leben zu dürfen und einfach alles, was das Leben beschert.

Bezirksältester Kohls erinnerte an das bevorstehende Erntedankfest. Er zeigte den Kindern auf, dass Dank von Herzen kommen sollte. „Dank kann nachgeholt werden, wenn man ihn einmal vergessen hat. Im Gebet kann für Selbstverständliches - wie Nahrung, Kleidung, Gesundheit - und für Wichtiges - wie Eltern und Engelschutz - gedankt werden.“

Dass nichts selbstverständlich ist, mussten vor einiger Zeit Menschen in Texas erleben, als durch die Kraft eines Hurrikans all ihr Besitz und ihre Heimat vernichtet wurden.

Die Wirkung eines Dankopfers wurde durch die Erfahrung eines Priesters aus Pakistan veranschaulicht: Eine große Anzahl von Insekten fielen über die Baumwollpflanzen seines Feldes her. Die Existenz des Priesters und seiner Familie hingen von der Ernte ab. Geld für Insektizid wäre da gewesen, wenn er auf das Opfergeld – den zehnten Teil – verzichtete. Der Priester entschied sich jedoch zu opfern. Nach zwei Tagen kamen ihm unbekannte Vögel und fraßen alle Insekten auf und seine Ernte fiel größer aus, als die seiner Nachbarn, welche Gift zur Bekämpfung eingesetzt hatten.

Bezugnehmend auf das verwendete Bibelwort aus Psalm 107, 1: “Danket dem Herrn; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich“, ging Priester Uwe Glagau aus dem Bezirk Ruhr-Emscher in seinem Predigtteil auf die Dankbarkeit gegenüber Gott ein. „Wir dürfen ihn Vater nennen, mit ihm sprechen, ihn um Hilfe bitten, er hat uns erwählt und durch den Opfertod dürfen wir Sündenvergebung hinnehmen. Er ist unser Freund.“

Ein Laib Brot und ein Korb voller Weintrauben auf dem Altar stellten den Bezug zu Erntedank und dem Heiligen Abendmahl her – Brot und Wein. Das Sakrament des Heiligen Abendmahls wurde zusammen mit den Kindern und Lehrern der Vorsonntagsschule gefeiert.

Den zahlreichen Geburtstagskindern wurde ein Ständchen gesungen und nach dem Gottesdienst konnte jedes Kind ein Dankbarkeits-Tagebuch mitnehmen, um zu vertiefen, wofür man dankbar ist.

17. September 2017
Text: B. M.
Fotos: M. E.

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