Apostel Rainer Storck lud aus seinem Arbeitsbereich Nordrhein-Westfalen-West alle Vorsteher, Hirten und Evangelisten mit ihren Familien sowie die Bezirksämter am Sonntag, den 8. Juli 2012 in die Kirche nach Duisburg-West ein; in dieser Konstellation eine Premiere.
Als Apostel Storck nach vorn zum Altar ging, begleiteten ihn zwei Bischöfe, die sechs Bezirksältesten und die Bezirksevangelisten seines Arbeitsbereiches aus Dinslaken, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Niederrhein und Ruhr-Emscher. Und auch nur diese Amtsträger trugen an diesem Sonntagmorgen wie gewohnt zu einem Gottesdienst ihre schwarzen Anzüge. Die geladenen Gemeindevorsteher, Hirten und Evangelisten kamen diesmal in "bunt" und konnten einmal ganz entspannt mit ihren Familien den Gottesdienst als Teilnehmer genießen.
Ungewohnte Akteure
Aber so ganz ohne Aktivität waren die Gottesdienstteilnehmer doch nicht! Das erste ungewohnte Bild war am Orgeltisch zu sehen. Hirte Markus Wiemann, sonst als Gemeindevorsteher von Duisburg-West hinter dem Altar zu sehen, spielte diesmal die Orgel. Bezirksevangelist Gerd-Wilhelm Bojahr aus dem Bezirk Duisburg dirigierte den gemischten Chor. Und die Sängerinnen und Sänger setzten sich aus den Vorstehern und Ehefrauen der sechs Bezirke von Nordrhein-Westfalen-West zusammen. Um das Lob des Apostels am Ende des Gottesdienstes vorweg zu nehmen: "Dafür, dass ihr das erste Mal zusammen gesungen habt und in dieser Zusammensetzung sicherlich nicht geprobt habt, ward ihr sehr gut!"
Klarinetten und Männerstimmen
Eine musikalische Einstimmung bot vor dem Gottesdienst das Klarinettenensemble Duisburg unter der Leitung von Sabine Vos, der Fachbeauftragten für Musik des Bezirks Duisburg. Ebenfalls eingeladen war der Duisburger Männerchor unter der Leitung von Diakon Hagen Weyand, der während des Gottesdienstes mit dem gemischten Chor abwechselnd zum Einsatz kam.
Jesus war Vorbild im Dienen
Apostel Storck diente den circa 240 Gottesdienstbesuchern mit dem Bibelwort aus Johannes 12,26, in dem Jesus sagt: "Wer mir dienen will, der folge mir nach; und wo ich bin, da soll mein Diener auch sein. Und wer mir dienen wird, den wird mein Vater ehren."
Er wünschte gleich zu Beginn den Anwesenden, es möge ein jeder etwas aus dem gepredigten Wort für sein Dienen in den Gemeinden nach Hause mitnehmen können. Bezogen auf das Bibelwort führte der Apostel aus, dass es Aufträge gibt, da muss oder soll man dienen oder man sieht es als Pflichtaufgabe an. Aber bei wem der Auftrag zu Dienen im Herzen steht, der
will Jesus dienen und Jesus ist für den Dienenden da.
Jesus ging als Beispiel für das Dienen voran. Apostel Storck erwähnte unter anderen das Beispiel von Jesus, als dieser seinen Jüngern die Füße wusch. In einer emotional schwierigen Situation - Jesus wusste, dass er nur noch wenige Tage zu leben hatte und dass ihn einer seiner Jünger verraten würde - versammelte er noch einmal seine Jünger um sich. Jesus begann das Zusammensein damit, seinen Jüngern als Meister die Füße zu waschen.
Bischöfe ergänzten als Co-Prediger
Nach dem Apostel predigte zunächst Bischof Hans-Joachim Schwerdtfeger, zuständig für die Bezirke Dinslaken, Duisburg, Gelsenkirchen und Niederrhein, weiter. Er fügte an, dass ein Dank auch an die Ehefrauen der Amtsträger zu richten sei, die ihren Ehepartnern in ihrer Tätigkeit unterstützend zur Seite ständen. Bischof Manfred Bruns, der die Bezirke Essen und Ruhr-Emscher betreut, ergänzte in seiner Co-Predigt, dass Jesus in dem zugrunde liegenden Bibelwort nicht das Wort "Amtsträger" erwähnt hat, sondern dass jeder in der Gemeinde wertgeschätzt ist, der dienen will, unabhängig von Stand und Ansehen der Person.
Ankündigung von zwei Events
Im Anschluss an die Feier des Heiligen Abendmahls und Beendigung des Gottesdienstes durch Gebet und Segen kündigte der Apostel noch zwei große Events im seinem Arbeitsbereich Nordrhein-Westfalen-West an. Das sind zum einen der Kindertag unter dem Motto "Ich will dem Herrn dienen!" am 26. August 2012 in Duisburg-Walsum und zum anderen der kleine Jugendtag am 18. November 2012 in Herne-Wanne-Eickel, der unter dem Motto "Seven days - die Schöpfungsgeschichte" steht.
Gemeinsames Essen
Anschließend trafen sich die Anwesenden noch zu einem Imbiss in den Gemeinschaftsräumen der Kirche.
Aus dem Bezirk Niederrhein hatte sich Bezirksevangelist Rolf Friedrich vorab bereit erklärt, das Essen zu organisieren und hatte ein glückliches Händchen bewiesen. Er beauftragte damit die Glaubensgeschwister Martina und Hans-Peter Lepsy aus der Gemeinde Willich, die ein Cateringservice unterhalten. Das liebevoll arrangierte Buffet mit kalten und warmen Speisen begeisterten Klein und Groß, und es war für alle etwas Leckeres dabei.
Impulse aus der Gemeinschaft
Während des Essens unterhielten sich alle in gemütlicher Runde. Bekannte Gesichter wurden gesucht, die man lange nicht gesehen hatte oder aufgrund anderer Bezirkszugehörigkeit der Gemeinde nach der Bezirksstrukturreform in 2005 aus den Augen verloren hatte. Freudige Ausrufe und Erkundigungen nach dem Befinden waren des Öfteren zu hören und rege Gedankenaustausche fanden statt.
Apostel Rainer Storck zu diesem erstmaligen Zusammensein in dieser Runde befragt, antwortete: "Die Vorsteher können sich heute untereinander kennenlernen. Es möge ein stärkender Zusammenhalt daraus hervorgehen und ich erhoffe mir Impulse aus der Gemeinschaft."
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