Grußwort von Stammapostel Wilhelm Leber zum Pfingstfest 2012: "Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich." (Lukas 18, aus 27)
Die so genannten Grußworte des Stammapostels zum Pfingstgottesdienst haben eine gewisse Tradition in der Neuapostolischen Kirche. An dem im Gottesdienst mit besonderem Nachdruck verkündeten Bibelwort aus der Heiligen Schrift sollen sich die neuapostolischen Glaubensgeschwister in aller Welt ein Jahr lang erbauen.
Da zu Pfingsten meist größere, häufig sogar internationale Gottesdienste stattfinden, die per Satellit in alle Welt ausgestrahlt werden, tragen solche gemeinsam gehörten und doch individuell erlebten Bibelworte aus der Heiligen Schrift einen hohen Integrationswert. Zugleich nehmen die Grußworte sehr deutlichen Bezug auf das Glaubensziel der neuapostolischen Christen: Das Kommen des Gottessohnes Jesus Christus zur Heimholung seiner Braut.
Hier die Pfingst-Grußworte von Stammapostel Richard Fehr (1988 – 2005):
1988:
Maranata! [Unser Herr kommt!]
(1. Korinther 16, aus 22)
1989:
Es spricht, der dies bezeugt: Ja, ich komme bald. – Amen, ja, komm, Herr Jesus! Die Gnade des Herrn Jesus sei mit allen!
(Offenbarung 22, 20.21)
1990:
Denn "nur noch eine kleine Weile, so wird kommen, der da kommen soll, und wird nicht lange ausbleiben. Mein Gerechter aber wird aus Glauben leben. Wenn er aber zurückweicht, hat meine Seele kein Gefallen an ihm."
(Habakuk 2, 3.4)
1991:
Seid auch ihr geduldig und stärkt eure Herzen; denn das Kommen des Herrn ist nahe.
(Jakobus 5, 8)
1992:
Siehe, ich komme bald; halte, was du hast, dass niemand deine Krone nehme!
(Offenbarung 3, 11)
1993:
Denn es wird dann eine große Bedrängnis sein, wie sie nicht gewesen ist vom Anfang der Welt bis jetzt und auch nicht wieder werden wird. Und wenn diese Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Mensch selig werden; aber um der Auserwählten willen werden diese Tage verkürzt.
(Matthäus 24, 21.22)
1994:
Selig ist, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und behalten, was darin geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe.
(Offenbarung 1, 3)
1995:
Darum wachet! [Denn ihr wisst weder Tag noch Stunde, in der der Menschensohn kommen wird.]
(Matthäus 25, 13)
1996:
Sollte Gott nicht auch Recht schaffen seinen Auserwählten, die zu ihm Tag und Nacht rufen, und sollte er’s bei ihnen lange hinziehen? Ich sage euch: Er wird ihnen Recht schaffen in Kürze. Doch wenn der Menschensohn kommen wird, meinst du, er werde Glaube finden auf Erden?
(Lukas 18, 7.8)
1997:
Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden; und das plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune.
(1. Korinther 15, aus 51.52)
1998:
Doch was ihr habt, das haltet fest, bis ich komme.
(Offenbarung 2,25)
1999:
Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist und der da war und der da kommt.
(Offenbarung 1, aus 4)
2000:
Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, einem jedem zu geben, wie seine Werke sind.
(Offenbarung 22,12)
2001:
Unser Bürgerrecht aber ist im Himmel; woher wir auch erwarten den Heiland, den Herrn Jesus Christus, der unsern nichtigen Leib verwandeln wird, dass er gleich werde seinem verherrlichten Leibe nach der Kraft, mit der er sich alle Dinge untertan machen kann.
(Philipper 3,20.21)
2002:
So seid nun geduldig, liebe Brüder, bis zum Kommen des Herrn. Siehe, der Bauer wartet auf die kostbare Frucht der Erde und ist dabei geduldig, bis sie empfange den Frühregen und Spätregen. Seid auch ihr geduldig und stärkt eure Herzen; denn das Kommen des Herrn ist nahe.
(Jakobus 5,7.8)
2003:
Selig ist der und heilig, der teilhat an der ersten Auferstehung. Über diese hat der zweite Tod keine Macht; sondern sie werden Priester Gottes und Christi sein und mit ihm regieren tausend Jahre.
(Offenbarung 20,6)
2004:
Der Herr verzögert nicht die Verheißung, wie es einige für eine Verzögerung halten; sondern er hat Geduld mit euch und will nicht, dass jemand verloren werde, sondern dass jedermann zur Buße finde.
(2. Petrus 3,9)
2005:
Darum seid auch ihr bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, da ihr’s nicht meint.
(Matthäus 24,44)
Die Grußworte des Stammapostels Wilhelm Leber:
Stammapostel Wilhelm Leber setzt die Tradition der Grußworte fort, wobei er sich nicht nur auf die Wiederkunft Jesus Christus bezieht, sondern, wie sein erstes Wort deutlich macht, auf die Voraussetzungen zum Erreichen des Zieles eingeht.
2006:
Wir aber sind nicht von denen, die zurückweichen und verdammt werden, sondern von denen, die glauben und die Seele erretten.
(Hebräer 10,39)
2007:
Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich!
(Johannes 14,1)
2008:
Ihr Lieben, hat uns Gott so geliebt, so sollen wir uns auch untereinander lieben.
(1. Johannes 4,11)
2009:
Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unsern Herrn Jesus Christus!
(1. Korinther 15,57)
2010:
"...lasst uns ablegen alles, was uns beschwert, und die Sünde, die uns ständig umstrickt, und lasst uns laufen mit Geduld in dem Kampf, der uns bestimmt ist."
(Hebräer 12, aus 1)
2011:
"Kommt nun, ihr vom Hause Jakob, laßt uns wandeln im Licht des HERRN!"
(Jesaja 2,5)
2012:
"Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich."
(Lukas 18, aus 27)
27. Mai 2012
Text:
Oliver Vos
Datenschutzeinstellungen
Mit Hilfe einiger zusätzlicher Dienste können wir mehr Funktionen (z.B. YouTube-Video-Vorschau) anbieten. Sie können Ihre Zustimmung später jederzeit ändern oder zurückziehen.
Datenschutzeinstellungen
Diese Internetseite verwendet notwendige Cookies, um die ordnungsgemäße Funktion sicherzustellen. Jeder Nutzer entscheidet selbst, welche zusätzlichen Dienste genutzt werden sollen. Die Zustimmung kann jederzeit zurückgezogen werden.
Einstellungen
Nachfolgend lassen sich Dienste anpassen, die auf dieser Website angeboten werden. Jeder Dienst kann nach eigenem Ermessen aktiviert oder deaktiviert werden. Mehr Informationen finden sich in der Datenschutzerklärung.