Für die Gemeinde Duisburg-Walsum hatte der Gottesdienst am Sonntag, den 20. November 2011 einen besonders schönen Höhepunkt, aber auch einen wehmütigen Augenblick. Zum einen empfingen Diakon in Ruhe Martin Siepen und seine Ehefrau Inge den Segen zu ihrer goldenen Hochzeit, zum anderen wurde Diakon in Ruhe Horst Fengels aus der Gemeinde verabschiedet.
Bezirksevangelist Gerd-Wilhelm Bojahr führte den Gottesdienst durch. Das Bibelwort aus 2. Petrus 3,9 diente als Grundlage: "Der Herr verzögert nicht die Verheißung, wie es einige für eine Verzögerung halten; sondern er hat Geduld mit euch und will nicht, dass jemand verloren werde, sondern dass jedermann zur Buße finde:"
Goldhochzeit
Nach der Sündenvergebung und der Feier des Heiligen Abendmahls für die Gemeinde bat Bezirksevangelist Bojahr das Goldhochzeitspaar
Siepen vor den Altar. Der Gemeindechor sang dem Paar das gewünschte Lied aus dem Chorliederbuch Nr. 189 "Auf Adlers Flügeln getragen". Die Segenshandlung stand unter dem Bibelwort 1. Mose 32, aus 27: "Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn."
In seiner Ansprache an das Goldpaar ging der Bezirksevangelist auf den besonderen Wert des Goldes ein. "Gold wird durch das Feuer geläutert. Je edler das Gold ist, umso schwieriger ist es, eine Verbindung mit einem anderen Element herzustellen. Nach 50 Jahren Ehe ist man geläutert, das heißt, man kennt sich, man hilft sich, man geht liebevoll und wertschätzend miteinander um. Liebe ist das Grundelement für 50 Jahre Ehe", so sinngemäß Bezirksevangelist Bojahr.
Diakon in Ruhe Siepen übte in seiner aktiven Amtszeit die Tätigkeit des Sonntagsschullehrers in der Gemeinde Duisburg-Walsum aus. Daher gratulierten ihm und seiner Frau nach dem Gottesdienst außer den übrigen Gemeindemitgliedern viele ehemalige Sonntagsschüler und auch die Sonntagsschullehrerinnen und überreichten jeweils eine Rose.
Verabschiedung
Nach dem Schlussgebet des Bezirksevangelisten kam es für die Gemeinde Duisburg-Walsum zu dem wehmütigen Augenblick der Verabschiedung. Diakon in Ruhe Horst Fengels zieht zu seinen Kindern nach Oberhausen. Daher verabschiedete ihn der Gemeindevorsteher Priester Uwe Voigt und wünschte ihm im Namen der Gemeinde alles Gute an seinem neuen Wohnort.
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