Zwei Bischöfe und zwei bedeutende Ereignisse gaben dem Sonntag, den 2. Oktober 2011 und dem Gottesdienst in der Gemeinde Duisburg-Walsum ein besonderes Gepräge. Die Gemeinde beging das Erntedankfest, und Diakon Ralf Schubert mit seiner Frau Kirsten erhielten den Segen zu ihrer Silberhochzeit. Viele musikalische Einlagen umrahmten den Gottesdienst.
Bischof Hans-Joachim Schwerdtfeger legte dem Gottesdienst das Bibelwort aus Psalm 107,8 f. zu Grunde: “Die sollen dem Herrn danken für seine Güte und für seine Wunder, die er an den Menschenkindern tut, dass er sättigt die durstige Seele und die Hungrigen füllt mit Gutem.“ Ihn begleitete Bischof Manfred Bruns, zuständig für die Bezirke Essen und Ruhr-Emscher, der an diesem Tag in der Gemeinde Duisburg-Walsum zu Gast war.
Dankbar sein
Als besonderen Schwerpunkt seiner Predigt legte Bischof Schwerdtfeger an diesem Erntedanktag die Dankbarkeit. Natürliche wie auch geistige Gaben werden im Überfluss von Gott geschenkt. Dafür sollten alle Menschen sehr dankbar sein und nicht vergessen, dass nichts von diesen Gaben selbstverständlich ist. Man sollte durch Erkenntnis diese Gaben erkennen und für sich nutzen. Der Bischof führte einige wichtige Gaben für den Wandel der Menschen auf, wie zum Beispiel Demut, Gottesfurcht, Frieden und Gnade.
Bischof Bruns unterstrich in seinem Predigtbeitrag die Dankbarkeit im menschlichen Leben und übertrug sie auch auf das Silberpaar. "25 gemeinsame Jahre zu erleben und in allen Lebensphasen zueinander zu stehen, erzeugt Dankbarkeit im Herzen und überdeckt alle Sorgen und Kümmernisse", so der Bischof sinngemäß.
Segen zur silbernen Hochzeit
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls und der Sündenvergebung spendete Bischof Schwerdtfeger Kirsten und Diakon Ralf Schubert den Segen zu ihrer Silberhochzeit. Er bescheinigte dem Silberpaar jahrelange Treue und Liebe zu Gott. Das Bibelwort zur Silberhochzeit gab der Bischof aus Psalm 145,8.10 dem Brautpaar mit auf den Weg: “Gnädig und barmherzig ist der Herr, geduldig und von großer Güte. Es sollen dir danken, Herr, alle deine Werke und deine Heiligen dich loben.“ Bischof Schwerdtfeger erwähnte, dass auch Gott sich immer zu ihnen und der Familie bekannt hat und nie Geduld mit ihnen verloren hat. Für die Zukunft wünschte er ihnen, dass sie diesen Weg weitergehen und immer in der Nachfolge bleiben.
Nach dem Schlussgebet hatte die Gemeinde die Möglichkeit, das Silberpaar zu beglückwünschen und bei einem kleinen Imbiss den schönen Vormittag ausklingen zu lassen.
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