Am Dienstag, 17.07.2018, hielt Apostel Wilhelm Hoyer in der Kirche in Duisburg-West einen Gottesdienst für die Senioren der Bezirke Duisburg und Niederrhein.
Der Apostel diente mit dem Wort aus Hebräer 6, 11.12: "Wir wünschen aber, dass jeder von euch denselben Eifer beweise, die Hoffnung festzuhalten bis ans Ende, damit ihr nicht träge werdet, sondern Nachfolger derer, die durch Glauben und Geduld die Verheißungen ererben."
Der Apostel ging zu Beginn des Gottesdienstes auf Hebräer 6, 13 ein, wo es heißt: "Denn als Gott dem Abraham die Verheißung gab, schwor er bei sich selbst, da er bei keinem Größeren schwören konnte" und erzählte dazu die Begebenheit aus dem Alten Testament:
Gott gab Abraham und Sara die Verheißung, dass sie einen Sohn bekommen würden. Abraham und Sara waren zu diesem Zeitpunkt schon sehr alt. Abraham konnte es nicht glauben. Er meinte, dass wohl einer seiner Knechte sein Erbe werden wird. Gott ging mit Abraham hinaus und sprach: "Schau mal in den Himmel, kannst du die Sterne zählen? So zahlreich, wie die Sterne, so zahlreich sollen deine Nachkommen sein". Die Jahre vergingen und Sara gebar ihm kein Kind. Sie schlug Abraham vor, dass er zu ihrer Magd Hagar gehen sollte, die ihm das Kind gebären würde. Abraham tat es und Hagar wurde schwanger und gebar ihm einen Sohn, den sie Ismael nannten. Als Abraham 99 Jahre alt war, erschien Gott ihm erneut und verhieß abermals, dass Sara (die inzwischen 89 Jahre alt war) einen Sohn gebären würde und den sollten sie Isaak nennen.
Bei Gott ist alles möglich
Dem heiligen Geist ist es möglich:
- Die Macht des Bösen gegen Gutes zu tauschen, und
- durch den heiligen Geist die Gewißheit in uns zu stärken, dass sein Sohn kommt.
Was Gott verheißt, dass erfüllt sich auch. Bei Gott ist nichts unmöglich. Alles geht in Erfüllung.
Bischof Manfred Bruns wurde noch gebeten, mitzudienen
Der Gottesdienst endete mit der Sündenvergebung, dem Heiligen Abendmahl und dem Schlusssegen.
17. Juli 2018
Text:
Edith Klocke
Fotos:
Redakteur: Oliver Vos