Das diesjährige Erntedankfest stand unter dem Motto: Meine Gemeinde – mein Zuhause – Danke!
Das Bibelwort, welches zum Erntdedankgottesdienst am 1. Oktober als Grundlage diente, stammt aus Psalm 116,12: „Wie soll ich dem Herrn vergelten all seine Wohltat, die er an mir tut?“
Die Wohltaten Gottes schmecken - Duisburg West
„Wir danken Gott für seine Wohltaten“, so lautete die Botschaft anlässlich des diesjährigen Erntedankgottesdienstes. Der Gemeindeleiter Hirte Markus Wiemann feierte am Sonntag, dem 1. Oktober 2023 den Erntedankgottesdienst zusammen mit den Glaubensgeschwistern seiner Gemeinde in Duisburg-West.
Nachdem der Gemeindeleiter zu Beginn seines Dienens die Frage beantwortet hat, was man eigentlich unter dem Begriff „Wohltat“ im Allgemeinen und vor allem im religiösen Sinn zu verstehen hat, ergänzten Priester Dietmar Daschner und Evangelist Karsten Hanke in ihren Co-Predigten weitere Gedanken und Aspekte anlässlich des Erntedankgottesdienstes.
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls und Beendigung des Gottesdienstes waren alle Glaubensgeschwister, Freunde und Gäste zu einem gemeinsamen Mittagessen eingeladen und konnten die Wohltaten diverser Gemeindemitglieder schmecken, die eigens dafür leckere und schmackhafte Suppen gekocht hatten. Als Dessert wurden heiße Waffeln mit Puderzucker kredenzt.
Erntedankfest in Bottrop-Mitte
In Bottrop-Mitte durften die Gottesdienstteilnehmer die schönen bunten Tafeln vor dem Altar bewundern, auf denen viele Glaubensgeschwister der Gemeinde ihre Gedanken zur Dankbarkeit geschrieben hatten: Hier wurde unter anderem die Freude an der Musik und des Chores, der schöne Seniorenkreis, die Wohlfühlgemeinde und die erlebte Gemeinschaft in der Gemeinde zum Ausdruck gebracht.
Nach dem gemeinsamen Eingangslied: „Komm, sag es allen weiter!“ aus dem Kinderliederbuch begrüßte Prieser Rauh die Gemeinde mit den Worten: „Schön, dass du da bist!“ Es sei schön, aus Gottes Gnade, hier im Gottesdienst zusammen Gemeinschaft erleben zu dürfen.
Das Bibelwort stamme aus einem Gottesdienst des Stammapostels Jean-Luc Schneider, in welchem er sagte, man solle niemals die Wohltaten Gottes aus den Augen verlieren, denn nichts sei selbstverständlich. Der Psalmist drücke in dem Wort seinen Dank zur Errettung aus der Todessituation aus. Wie könne er Gott all seine Taten vergelten, die er an ihm getan hat?
Priester Rauh beantwortete in seinem Dienen diese Frage mit den Worten, man möge Gott die Dankbarkeit bringen: Für den Frieden, die Sicherheit und die Versorgung mit dem Nötigsten. Dieses könne der Mensch nicht selbst bewerkstelligen. Zu seinen Wohltaten gehöre auch das Heilige Abendmahl, das Gott den Menschen gebe, ohne eine Gegenleistung von ihnen zu verlangen. Dies sei ein Grund, Gott weiterhin zu danken.
Priester Klaus Marcinkowski erwähnte in seiner Co-Predigt die Bedeutsamkeit des Erntedanktages im Kalender. Dankbarkeit solle aber nicht nur ein Tagesmotto zu Erntedank sein, sondern das ganze Jahr im Herzen stehen.
Im Anschluss an den Gottesdienst erlebten die Gemeindemitglieder ein schönes Beisammensein bei einem Brunch mit mitgebrachten Speisen. Es war ein schöner Erntedanktag.
„Wer denken kann, kann auch danken“ – Erntedankfest in Bottrop-Kirchhellen
In Kirchhellen war eine besondere Dankbarkeit zu spüren, denn die Gemeinde feierte nicht nur das diesjährige Erntedankfest, sondern auch sein 60-jähriges Jubiläum. Bezirksvorsteher Priester Jens Wojtusch hielt diesen besonderen Gottesdienst über die Wohltaten Gottes und wie ihm diese vergolten werden können
„Wer denken kann, kann auch danken“, zitierte er Stammapostel in Ruhe Richard Fehr und appellierte an die Gemeinde, Gott für all die Wohltaten zu danken, mögen sie noch so klein sein. Als Beispiel nannte Priester Wojtusch ein Glas Wasser, wenn man sehr durstig ist. Es ist nicht viel, aber in dem Moment, in dem man es braucht, ist es riesengroß.
Auch der Frieden stand in besonderem Fokus als eine Wohltat Gottes: Frieden untereinander, der Friede des Auferstandenen, also Jesus Christus, und die Kraft, den Frieden weiterzutragen.
Erntedank-Gottesdienst in Oberhausen-Sterkrade mit Spenden-Sammlung
Am 01. Oktober 2023 fand in Oberhausen-Sterkrade der Gottesdienst zum Erntedankfest statt. Dienstleiter Priester Dirk Ruhnke legte besonderen Augenmerk auf die Dankbarkeit, die alle Menschen verspüren können, angesichts der großen Zuwendungen des lieben Gottes. Ausdruck dieser Dankbarkeit sei die Nächstenliebe, mit der allen Menschen begegnet werden kann.
Als passendes Beispiel nahm Dirk Ruhnke Bezug zu den vielen am Altar aufgebauten Spenden der Gemeinde. Im Vorhinein hatte die Gemeinde große Mengen Lebensmittel gesammelt und als Spende in die Kirche gebracht. Sehr viel mehr noch war in den Räumlichkeiten der Kirche gelagert.
Nach dem Gottesdienst gab es für die Glaubensgeschwister einen selbst organisierten Erntedank-Brunch mit vielen Leckereien.
Am nächsten Tag brachten engagierte Glaubensschwestern zwei voll gepackte Autos zur Oberhausener Tafel, wo die Lebensmittel mit großen Augen und dankbaren Herzen freudig entgegen genommen wurden.
Erntedankfest in Duisburg-Fahrn
Am ersten Sonntag im Oktober versammelten sich rund 50 Gläubige zum Erntedank-Gottesdienst in Duisburg-Fahrn, wie im gesamten Kirchenbezirk Ruhr-West. Es ging in dem Gottesdienst insbesondere um die Wohltaten Gottes und darum, diesen Wertschätzung durch Dankbarkeit ihm und dem Nächsten entgegen zu bringen. Dabei wurde die Stunde umrahmt durch ein musikalisches Programm mit einer Lesung, Instrumentalvortrag und Chorgesang.
Die so gestaltete Feierlichkeit des Gottesdienstes war Ausdruck der an Erntedank im Mittelpunkt stehenden Zuneigung der Gemeinde dem allmächtigen Gott gegenüber. Mit anschließendem Beisammensein bei Kaffee und Gebäck endete ein sonniger Sonntagvormittag in Duisburg-Fahrn.
Erntedankfest in Bottrop-Boy
In Bottrop-Boy gab es nach dem Gottesdienst zu Erntedank einen Brunch, zu dem alle Glaubensgeschwister etwas mitbringen konnten. Eine Jugendliche der Gemeinde hatte die "Bottroper Boy-tel" beschriftet, die befüllt und anschließend der Tafel gespendet wurden.
Erntdankfest in Oberhausen-Mitte
Das Erntedankfest war wie jedes Jahr ein besonderer Tag für die Gemeinde Oberhausen-Mitte. Zunächst fand der Gottesdienst unter der Leitung des Gemeindevorstehers, Priester Daniel Kabuth, und anschließend ein Beisammensein beim gemeinsamen Mittagessen statt.
An diesem Erntedankgottesdienst wurde unter dem Bibelwort: „Wie soll ich dem HERRN vergelten alle seine Wohltat, die er an mir tut?“ aus Psalm 116,12 gepredigt. Das Betrachten des weltlichen Seins und des täglichen Alltags war Teil der Predigt. Zudem wurde auf die Bibelgeschichte der zehn Aussätzigen in der Predigt eingegangen. Die Essenz lautete, dass nicht nur der Erntedanktag ein Tag zum Danken sein soll, sondern dass jeder Tag etwas bietet, für das man dankbar sein kann.
Erntedankfest in Duisburg-Nord
Die Kinder schmückten in der Gemeinde Duisburg-Nord am Samstag zuvor den Altar und haben anschließend noch zusammen gespielt und gegessen. Vieles, was natürlich gewachsen ist und dann zur gegebenen Zeit geerntet wurde, hatten die Kinder mitgebracht und an den Altar gelegt.
Eines der Kinder hatte eine ganz besondere Idee, nämlich einen deutlichen zusätzlichen Farbakzent mit einem Drachen aus Regenbogenfarben zu setzen.
Das erinnert an das 1. Buch Mose, als Gott zum Regenbogen, den Noah und seine Familie sah, sagte: „Und wenn es kommt, dass ich Wetterwolken über die Erde führe, so soll man meinen Bogen sehen in den Wolken. Alsdann will ich gedenken an meinen Bund zwischen mir und euch und allem lebendigen Getier unter allem Fleisch, dass hinfort keine Sintflut mehr komme, die alles Fleisch verderbe. Darum soll mein Bogen in den Wolken sein, dass ich ihn ansehe und gedenke an den ewigen Bund zwischen Gott und allem lebendigen Getier unter allem Fleisch, das auf Erden ist.“
Nach dem Gottesdienst waren die Gemeindemitglieder noch zusammen zum Brunch und erlebten dabei viel Freude.
Erntedankfest in Oberhausen-Schmachtendorf
Um den Altar für das Erntedankfest besonders zu gestalten, wurde mit den Kindern der Gemeinde in einer Sonntagschule ein Plakat mit dem Motto: „Meine Gemeinde mein Zuhause - Danke!“ gestaltet. Zudem war in dieser Sonntagschule das Emblem der Kirche Thema und die Kinder haben gemeinsam erarbeitet, dass die Menschen, welche sich in Gebäuden mit diesem Emblem versammeln, an das Gleiche glauben und sie so überall auf der Welt ein Zuhause haben könnten.
Gemeinsam wurde überlegt, wofür wir dankbar sind und so kam es, dass auch die Bibel (Sonntagschule/Wort Gottes), der Kelch (das Abendmahl) und ein Engel aus Notenblättern (Musik und Engelschutz) in die Deko eingebaut wurden.
Priester Rene Ptak hielt den Gottesdienst und sorgte durch seine Wortwahl dafür, dass auch die anwesenden Kinder dem Familiengottesdienst gut folgen konnten. Er ging zu Beginn auf das Lied der Sängerinnen und Sänger ein, welches die Liedzeile: ich (Gott ) bin da! beinhaltet. Gott ist immer da, in allem, was zu unserem Leben gehört.
Zum Ende der Wortpredigt bat er die Geschwister, sich eine kurze Zeit gedanklich damit zu beschäftigen, wofür sie jetzt dankbar sind. An diese stille Zeit folgte ein gemeinsames Dankgebet bevor es in die Feier des heiligen Abendmahls ging.
Das Erntedankfest in Schmachtendorf wurde mit einem Beisammensein bei Kaffee, Kuchen und vielen Gesprächen beendet.
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