Mit diesem Thema haben sich die Kinder in Duisburg-Fahrn am 24. September 2023 im Kindergottesdienst auseinandergesetzt.
Das Textwort zu dem Thema stammt aus Matthäus 5, Vers 13: "Ihr seid das Salz der Erde. Wenn nun das Salz nicht mehr salzt, womit soll man salzen?" Geleitet wurde der Gottesdienst von Priester Kai Simon, Co-Prediger war Priester Ralf Olschewski.
Der Dienstleiter stellte sich selber vor und las das Textwort aus einer alternativen Bibel vor, wo es heißt: Ihr seid das Salz für die Welt. Wenn aber das Salz seine Kraft verliert, wodurch kann es sie wiedererlangen? Danach erklärte er, dass Salz früher sehr wertvoll gewesen ist und auch als weißes Gold bekannt war. Es wurde dafür verwendet, um Lebensmittel haltbar zu machen. Heutzutage ist es ein preiswertes Gewürz, aber als Jesus seine Bergpredigt hielt, war es noch sehr wertvoll. Deswegen war die Botschaft Jesu: Ihr seid alle wertvoll!
Es wurden 4 Experimente durchgeführt:
1. Brot mit und ohne Salz:
Jedes Kind hat zwei kleine Brötchen bekommen. Das ohne Salz fanden die Kinder fad, sie meinten, es fehle etwas. Das mit Salz hat allen besser geschmeckt.
2. Eis und Salz:
Zwei Gläser wurden mit Eiswürfeln gefüllt. Auf ein Glas wurden 2 Esslöffel Salz gestreut. Dabei konnte man beobachten, dass Eis mit Salz schneller schmilzt, als ohne.
3. Sprudelwasser und Salz:
Zwei Wassergläser wurden mit Sprudelwasser gefüllt. Bei einem Glas wurde ein Löffel Salz untergerührt. Das Wasser sprudelte stark auf.
4. Ei im Wasser:
Zwei Gläser waren mit der gleichen Menge Wasser gefüllt. In jedes Glas wurde ein frisches Ei gelegt. Das Ei sank auf den Boden des Glases. Dann wurden 3 EL Salz in ein Glas Wasser gerührt und in das andere nicht. Nach einer Zeit und nachdem das Salz im Wasser etwas mehr verrührt wurde, stieg das Ei im Salzwasser auf.
Nach den Experimenten erklärte der Priester, dass Salz eine große Kraft hat. Es kann Dingen Geschmack geben. Es verwandelt Dinge und beschleunigt den Schmelzprozess von Eis. Er erklärte, dass es auch Menschen gibt, die abwertend sind und ein „eiskaltes“ Herz haben. Trotzdem kann Gott uns helfen, sie lieb zu haben. Durch ihn geht es besser, wie mit dem Salz. Weiterhin erzählte Priester Simon, dass Salz Sicherheit geben kann: Zum Beispiel im Winter, wenn es geschneit hat. Genauso kann Gott Sicherheit geben und so helfen, wenn man ihm vertraut und ihm Ängste und andere Dinge, die belasten, im Gebet sagt. Zum Schluss bemerkte er, dass auch schon kleine Dinge etwas in Bewegung setzen können, wie das Salz. Sie können anderen Freude schenken.
Priester Olschewski begann damit, dass wir manchmal etwas Geduld brauchen mit dem Salz. Dafür haben aber auch kleine Dinge eine große Wirkung. Wie das Lachen eines Kindes, das einem das Gefühl gibt, dass die Sonne aufgeht. Wir sollen versuchen durch unser Wesen ein Sonnenschein zu sein. Dann ging er darauf ein, dass jeder, unabhängig von seiner Größe, ein Gotteskind ist und Gottes Wort uns tragen kann wie das Salz. Wenn wir auf Leute zugehen, wenn es ihnen es nicht so gut geht, dann würde auch jemand zu einem kommen, wenn es einem selber nicht gut geht. Er schloss damit, dass wir mit Gottes Hilfe die Herzen immer fröhlich sein lassen sollen.
Zum Schluss bekamen die Kinder einen kleinen Salzstreuer, auf dem stand: Wir sind das Salz der Erde. Damit endete der Gottesdienst.
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