Zum letzten Mal in diesem Jahr versammelten sich am 22. November 2009 die 10 - 14-jährigen Kinder des Kirchenbezirks Duisburg zum Kindergottesdienst in der Kirche in Duisburg-Neudorf.
Im Mittelpunkt des Gottesdienstes stand das Thema „Ordnung“. „Dieses Wort löst bei uns manchmal Unbehagen aus“, begann Dienstleiter Priester Werner Flore aus der Gemeinde Duisburg-Rumeln-Kaldenhausen die Predigt. Das Bibelwort aus Psalm 104, aus Vers 24 „Herr, wie sind deine Werke so groß und viel! Du hast sie alle weise geordnet“, zeigt auf die großartig geordnete Schöpfung und darauf, dass wir den lieben Gott dafür loben. Ein Beispiel dafür sei, dass selbst ein Tausendfüßler nicht über seine Füße stolpert, so Priester Flore.
Gott schafft Ordnung, der Teufel ist Käp`ten Chaos
"Bei den Menschen jedoch gab und gibt es immer wieder Chaos, zum Beispiel als Kain seinen Bruder Abel erschlug. Oder beim Volk Israel, das häufig in Not geriet weil es nicht auf Mose hörte. Gott will im Leben der Menschen und in ihrer Seele Ordnung schaffen durch die 10 Gebote, den Opfertod seines Sohnes verbunden mit dem Abendmahl und das Apostelamt. Erkennen wir die göttliche Ordnung an, so bekommen wir Sicherheit, Frieden, Freiheit und Bewahrung, " erläuterte Priester Flore den Kindern das Bibelwort.
„Dadurch haben wir Hilfe in der Schule oder bei Problemen mit Freunden. Aber auch im Glauben und für alle Ewigkeit. Der Teufel findet das nicht toll. Er will immer wieder Unordnung machen. Ihn können wir „Käp`ten Chaos“ nennen“, führte Priester Ralf Briczin aus der Gemeinde Duisburg-Wanheim im Mitdienen aus.
Altar Gottes - Heiliger Ort
Auf dem Altar stand eine buschartige, mit Feuerflammen aus Tonpapier dekorierte Pflanze. Doch welche Bedeutung hatte sie? An ihr befestigten einige Kinder Kärtchen mit den Begriffen Sicherheit, Frieden, Freiheit und Bewahrung. Die Pflanze soll daran erinnern, dass Gott aus dem brennenden Busch heraus mit Mose redete. Mose musste sogar seine Schuhe ausziehen, weil der Ort, wo sich Gott offenbarte, heilig war. Ebenso ist der Altar in der Kirche ein heiliger Ort. Auch das ist eine göttliche Ordnung.
Nach der Feier des Heiligen Abendmahles und des Schlussgebetes sangen alle Anwesenden den Geburtstagskindern noch ein Happy - Birthday - Ständchen.
Pizzaessen zum Abschluss
Als besondere Überraschung wartete nach diesem letzten Zusammensein in 2009 noch ein Pizzaessen auf die Kinder. Man sah in viele genießerische und fröhliche Gesichter. Ingrid Zachej, eine KiGo_10-14 Betreuerin aus der Gemeinde Rumeln-Kaldenhausen, nutzte die Gelegenheit sich mit den Kindern zu unterhalten. Janina, die erst seit diesem Jahr zu den KiGo-Kids zählt, meinte: „Zwischenzeitlich kenne ich schon mehrere Kinder. Das ist toll. In meiner Gemeinde sind nicht so viele Kinder.“
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