Am vierten Adventssonntag führte Apostel Klaus Zeidlewicz in der Gemeinde Duisburg-Neumühl die Zurruhesetzung von Priester Klaus Brazda durch. Dazu waren die Gemeinden Duisburg-Fahrn und Duisburg-Walsum ebenfalls eingeladen.
Bevor Apostel Zeidlewicz am Sonntag, den 21. Dezember 2008 der Gemeinde das Textwort aus der Bibel verlas, bestellte er von Bezirksapostel Armin Brinkmann herzliche Grüße. Dann diente er mit dem Wort aus 1. Johannes 1, Vers 5:
"Und das ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen: Gott ist Licht, und in ihm ist keine Finsternis."
Lasst uns Lichtesträger sein
"Mit Blick auf Weihnachten befinden wir uns zwar kalendarisch in der Adventszeit", so begann der Apostel, "aber in unserer Entwicklung hin zur Herrlichkeit und in unserem Warten auf das Wiederkommen Jesu, stehen wir das ganze Jahr über in der Adventzeit." "Der Sinn der Arbeit der Apostel besteht darin die Menschen zum Herrn zu führen und auf sein Kommen vorzubereiten", betonte der Apostel. "Lasst uns Lichtesträger sein, denn mit Licht gehen wir mit sicherem Schritt, Licht dient der Orientierung und gibt Klarheit. In Verbindung mit Wärme schafft Licht auch Leben."
Wie bereits einige Wochen zuvor auch in der Gemeinde bekannt gegeben wurde, sollte in diesem Gottesdienst Priester Klaus Brazda aus der Gemeinde Duisburg-Neumühl in den altersbedingten Ruhestand versetzt werden. Apostel Zeidlewicz rief ihn daher zum letztmaligen Mitdienen an den Altar und rief anschließend der Gemeinde zu: "Jetzt weiß ich welchen Schatz die Gemeinde mit dem Priester hat."
Zurruhesetzung Priester Klaus Brazda und weitere Amtshandlungen
Nachdem Bischof Hans-Joachim Schwerdtfeger noch an den Altar trat und das Heilige Abendmahl gefeiert worden war, stellte sich Priester Brazda für die Ruhesetzung zum Apostel. Der Apostel begann mit einem kurzen Lebenslauf. Klaus Brazda war bereits 1964 für die Gemeinde Neumühl als Unterdiakon ordiniert worden, seit 1977 diente er der Gemeinde als Priester. Von 1982 bis 2002 leitete er die Sonntagschule und viele der anwesenden Glaubensgeschwister hatten liebevolle Erinnerungen an ihren "Onkel Klaus". Zum Abschied gab Apostel Zeidlewicz dem Priester das Textwort aus dem Hebräerbrief 6, Vers 10-12 mit auf den Weg:
"Denn Gott ist nicht ungerecht, dass er vergäße euer Werk und die Liebe, die ihr seinem Namen erwiesen habt, indem ihr den Heiligen dientet und noch dient. Wir wünschen aber, dass jeder von euch denselben Eifer beweise, die Hoffnung festzuhalten bis ans Ende, damit ihr nicht träge werdet, sondern Nachfolger derer, die durch Glauben und Geduld die Verheißung ererben."
Anschließend rief der Apostel noch zwei Glaubensbrüder an den Altar. Zum einen bekam die Gemeinde Duisburg-Walsum einen neuen Diakon, und zum anderen versetzte der Apostel den Diakon Klaus Olschewsky aus der Gemeinde Duisburg-Fahrn in die Gemeinde Duisburg-Ruhrort.
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