Anlässlich der Hochzeit von Sandra und Lars Fischbach fand sich in Oberhausen-Mitte eine große Festgemeinde, bestehend aus Familie, Freunden sowie der Gemeinde ein.
Gottesdienst
Evangelist Klaus Brüggemann verlas zu Beginn das Trauwort aus 1. Korinther 13 Vers 13: „Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.“
Die Anwesenheit einer Braut, so eröffnete der Evangelist seine Predigt, schmücke jeden Raum wie eine zweite Sonne. Alle positiven Emotionen verteilen sich wie feine Glückssträhnchen in das Herz eines jeden Anwesenden.
Bezugnehmend zum Wort führte er weiterhin aus, dass dies nicht nur ein Wort für die Brautleute sei, sondern auch ein Wort von ihnen.
Der Glaube, so der Evangelist, verbinde das Hochzeitspaar tief miteinander und präge maßgeblich den gemeinsamen Lebensweg. Er wünsche ihnen, dass diese Welt des Glaubens sie immer begleiten möge und so auch immer eine weitere Perspektive beim Blick auf das menschliche Dasein eröffne und damit Dinge anders gewertet und gesehen werden können.
Des Weiteren sei es aber auch die Hoffnung auf die Wiederkunft Christi, die das Paar so sehr an ihrem gemeinsamen Glauben begeistere und verbinde. Die Naherwartung – erwartungsfreudig und nicht lau - sei in den Herzen beider zu finden.
Um nun der Segenshandlung nicht vorzugreifen, so schloss der Evangelist seine Predigt, beschränke er sich bei dem Begriff der Liebe auf den schlichten Hinweis auf das schöne Kinderlied „Gott ist die Liebe".
Anschließend wurde Diakon Stefan Glogowski – Jugendleiter der Gemeinde Oberhausen-Mitte – an den Altar gebeten. Er gab in seinem Wortbeitrag seiner Freude über dieses Eheversprechen, eben auch vor Gott, zum Ausdruck und merkte an, dass dies auch eine Vorbildfunktion habe.
Segenshandlung
Nachdem die Jugendlichen gemeinsam mit den Kindern - als Überraschung für das Brautpaar - das Lied „Gott ist die Liebe“ vorgetragen hatten, wandte sich der Evangelist an das Brautpaar. Rückschau haltend erinnerte er an das gemeinsame Aufwachsen der Brautleute in der Gemeinde, das Erwachen der Liebe zueinander sowie die Verlobung vor 3 Jahren mit dem begleitenden Wort aus Römer 8, 31: „Ist Gott für uns, wer kann wieder uns sein."
Liebe, so der Evangelist bezugnehmend zum Trauwort, lasse sich mit Matthäus 22, 37-40 umschreiben: „Du sollst lieben Gott, deinen HERRN, von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüte. Dies ist das vornehmste und größte Gebot. Das andere aber ist ihm gleich: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst."
Der Nächste sei in einem Ehebund auch immer der Partner und, so ergänzte der Evangelist, so sollte man auch immer darauf achten, dass die Würde des anderen immer unantastbar sei. Bei Verlust von Respekt, Achtung und Ehre dem anderen gegenüber helfe jedoch auch immer die Gottesfurcht, um den Weg zurück zu Liebe und Wertschätzung wieder finden zu können.
Abschließend legte der Evangelist allen Anwesenden in das Herz, das Hohe Lied der Liebe zu lesen und eben auch wirken zu lassen.
Nach der Segenshandlung gratulierte er dem Brautpaar und überreichte als Geschenk eine Bibel zum segensreichen Gebrauch. Den Schlusspunkt setzte der Chor mit den beiden Liedern „Gottes Liebe, Gottes Gnade“ sowie „Jauchzet Gott alle Land“.
5. April 2014
Text:
K. S.
Fotos:
Jörg Reske
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