Am zweiten Adventssonntag versammelte sich die KiGo-Gemeinde (Kinder im Alter von zehn bis vierzehn Jahren mit ihren Lehrkräften) zum letzten Mal in diesem Jahr in Oberhausen-Buschhausen.
Bezirksevangelist Helmut Manthey diente mit dem Textwort aus Jeremia 23, aus Vers 5: „Siehe, es kommt die Zeit, spricht der Herr, dass ich dem David einen gerechten Spross erwecken will. Der soll ein König sein.“
Nach dem Verlesen des Textwortes spielten einige Kinder eine Geschichte nach. Diese handelte von vier Kerzen, die Glaube, Liebe, Frieden und Hoffnung hießen. Nach und nach verlöschte das Licht des Glaubens, der Liebe und des Friedens, weil die Umstände in der Welt ein Weiterleuchten nicht zuließen. Jedoch hat das Licht der Hoffnungskerze alle wieder zum Leuchten gebracht.
Adventszeit - Leben in Hoffung
Bezirksevangelist Manthey berichtete, dass Menschen die einzigen Lebewesen sind, die Hoffnung verspüren können. Menschen machen sich berechtigte Hoffnungen, zum Beispiel wenn man gut lernt, wird die nächste Klassenarbeit nicht schlecht ausfallen. Jedoch kann man sich auch trügerische Hoffnungen machen, zum Beispiel auf einen Lottogewinn.
Auch gibt es Menschen, die falsche Hoffnungen wecken. Man wird enttäuscht, wenn man ihnen vertraut. Die Lebenserfahrung vieler enttäuschter Hoffnungen macht den Menschen misstrauisch gegenüber Hoffungen. Aber Menschen brauchen Hoffnungen. Und Menschen brauchen Hoffnungsträger, auf die sie sich verlassen können.
Christus ist unsere Hoffnung
Wir haben einen Hoffnungsträger, der uns nie enttäuscht. Das ist der dreieinige Gott. Er ist allwissend und allmächtig, gibt uns Hoffnung und erfüllt sie auch. Woher wissen wir das?
In der Bibel gibt es viele Verheißungen, die uns Gott gegeben hat. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass sich von diesen Verheißungen bereits 3268 erfüllt haben. Dazu zählen auch die Verheißungen um Jesu Geburt, wie das Bibelwort für diesen Gottesdienst. Gott erfüllt Verheißungen buchstabengetreu. Das gibt uns die Sicherheit, dass auch noch nicht erfüllte Verheißungen erfüllt werden.
Wir leben jetzt in der kalendarischen Adventszeit/Erwartungszeit. Eine Zeit der Erinnerungen an die Geburt Jesu, jedoch im besonderen eine Zeit der Hoffnung auf die Erfüllung der großen Verheißung, dass Christus wiederkommen wird. Unsere Lebensadventszeit soll eine Zeit sein, in der sich die Hoffnung auf Jesu Wiederkunft erfüllt.
Entscheidungen treffen
In seinem Predigtbeitrag berichtete Priester André Bernatzki von einem Besuch auf einem Weihnachtsmarkt mit vielfältigen Angeboten. Weil man nicht alles wahrnehmen könne, müsse man Entscheidungen treffen. Heute Morgen wurde eine Entscheidung für den lieben Gott getroffen. Das sei eine gute Entscheidung, denn Gott hat uns lieb und enttäuscht uns nicht. Mit unserer Entscheidung für Gott zeigen wir, dass auch wir ihn lieb haben und er unsere Hoffnung ist.
Nach dem Gottesdienst stärkten sich alle Gottesdienstteilnehmer mit Gebäck und Getränken, bevor die Kinder dann in die Unterrichte gingen.
8. Dezember 2013
Text:
Christiane Bernatzki
Fotos:
Jan Vogel
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