Die Vorhersagen waren gut: 25 Grad mit Sonnenschein und Schäfchenwolken. So war das Wetter für Samstag, den 17. August angekündigt. Tatsächlich aber begann der Samstagmorgen mit starker Bewölkung, Windböen und einem Regenschauer in den Frühstunden.
Die Aufbautruppe ließ sich ihre Stimmung aber dadurch nicht trüben. Frohgelaunt und von manchen Scherzen begleitet, wurden die Zelte aufgestellt, mit Sitz- und Tischgarnituren bestückt, der Grill angezündet und das Büfett aufgebaut.
Um 12 Uhr ging´s los
Nach einer kurzen Begrüßung und einem Gebet eröffnete der kommissarische Gemeindevorsteher, Bezirksevangelist Helmut Manthey, das Gemeindesommerfest 2013 für Schmachtendorf. Los ging´s: Zunächst mit Köstlichkeiten vom Grill und Büfett. Die große Wiese rund um das Kirchengebäude füllte sich. Auch die "Künstler" des Programms trafen ein: "Pierre", der französische Maler, der es meisterhaft verstand, ohne Farben und Pinsel mit Menschen humorige Skulpturen zu gestalten, um ihnen dann sprichwörtliche Bildnamen zu geben. Kleine Kostprobe: Ein gestandener Gemeindevorsteher, zum Glück schon im Ruhestand, wurde aufgefordert, sich mitten auf ein geöffnetes Buch zu stellen. "Eine wünderschene Bild mit eine Mann" radebrechte Pierre. "Diese Bild isch ´`aben genannt: Ein Esel, wie er im Buche steht." Hahaha!
Und die Musik spielt dazu
Mit Volksliedern und Evergreens brachte die Rentnerband Ruhr-Emscher als weitere Künstlergruppe Schwung in die Zelte. Gerne sang man die bekannten Lieder mit, klatschte mit und manchmal wurde auch ein wenig geschunkelt. Die fröhliche Stimmung hat auch die Sonne angesteckt. Mehr und mehr lugte sie hervor und sandte ihre wärmenden Strahlen. Viel zu schnell ging es dem Ende am Nachmittag zu. Aber nicht, ohne zuvor noch vom Kuchenbüfett zu naschen.
Ach ja, zwei aus der Gemeinde meldeten sich noch zu Wort: Marita und Franz mit einem tollen Vorschlag: Man solle doch bitte eine "Church Card" einführen, mit der man sich je nach Stand Bonuspunkte von der einfachen Karte im Kirchenblau bis zur "Church Card in Platin" erarbeiten könne. Das wär´s! Toller Vorschlag - hat sich den Beifall der Zuhörer verdient und soll nun bei der Verwaltung in Dortmund eingereicht werden.
Das war´s - hieß es gegen 17 Uhr. Abbau, Ordnung schaffen, alles wieder an Ort und Stelle.
Schön war´s: Auf ein Neues im nächsten Jahr.