Am Donnerstag, den 7. Februar 2013, hielt Bezirksapostel Armin Brinkmann den Wochengottesdienst in der Gemeinde Bottrop-Boy. Seiner Predigt lag das Bibelwort aus Matthäus 7,21 zugrunde: „ Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr. Herr, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel“.
"Wissen wir, was wir da singen?" - Mit dieser Frage eröffnete der Kirchenpräsident der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen seine Predigt nach dem gesungenen Chorlied "Liebe, die du mich zum Bilde deiner Gottheit hast gemacht". Die Liebe Gottes will uns zum Abbild göttlichen Wesens machen. Das ist ein lebenslanges Arbeitsprogramm. Die Liebe Gottes - so heißt es in einer weiteren Strophe - wird aus aller Trübsal bis zur Krone der Herrlichkeit führen.
Damit leitete der Bezirksapostel zum Bibelwort über, das denen das Himmelreich verspricht, die den Willen Gottes tun. Liebe zu Gott ist die Kraft, den Willen Gottes tun zu wollen. Liebe von Gott gibt uns die Kraft, dies auch zu können. "Sei dir dieser deiner Kraft bewusst", forderte er auf.
Viele Geschehnisse, die in der Bibel geschildert sind, lassen uns wissen, was diese Kraft alles möglich macht. Gideon aus dem alten Bund gibt ein Beispiel. Als er bereit war, den Willen Gottes zu tun, konnte er mit nur wenigen Männern den Sieg erringen.
Kain dagegen wurde von Gott gewarnt, dass die Sünde vor seiner Türe ruhe, er aber über sie herrschen solle. Das war Gottes Wille. Er wollte den Willen Gottes nicht beachten und wurde zum Brudermörder.
"Und wie wissen wir, was der Wille Gottes ist?", fragte der Bezirksapostel abschließend. "Eine gläubige Seele hat die Sensibilität zu empfinden, was Gott wohl gefällt und sein Wille ist", ließ er die Gemeinde wissen.
Bezirksevangelist Hillbrecht, Bezirksältester Hoyer und schließlich Apostel Storck führten die Gedanken des Bezirksapostels in ihren Predigtbeiträgen weiter, bevor die Gemeinde die Vergebung der Sünden und die Feier des Heiligen Abendmahles als Höhepunkt des Gottesdienstes erlebte.
Mit einem Augenzwinkern äußerte sich der Kirchenpräsident nach dem Gottesdienst zum gelungenen neuen Kirchenanbau. "Das wurde über lange Jahre hin und her diskutiert, so dass es sich für euch wohl wie gefühlte 250 Jahre hingezogen hat, bis die Baumaßnahme endlich realisiert wurde. Aber dafür ist alles nun auch besonders schön geworden".
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