Am Mittwoch begrüßten Bezirksvorsteher Werner von Parzotka-Lipinski und Helmut Manthey als Ökumenebeauftragter die Mitglieder des Oberhausener ACK in der Kirche an der Tannenbergstraße. Die Neuapostolische Kirche ist mit ihren vier Oberhausener Gemeinden seit 2014 Gastmitglied im Oberhausener ACK.
Stadtdechant und Vorsitzender des Oberhausener ACK, Dr. Peter Fabritz, eröffnete die Zusammenkunft mit einigen Gedanken über die „Theodramatik“, wie Hans-Urs von Baltasar sie als Schauspiel schildert, zu dem Gott die Menschen als „Mitspieler“ einlädt.
Die Tagesordnung sah unter anderem einen Rückblick auf den Erntedank-Gottesdienst im Oberhausener Gasometer vor, zu dem sich am 1. Oktober 2017 rund 400 Besucher eingefunden hatten. Die Reaktionen der Besucher waren durchweg positiv, insbesondere die Lesung der Schöpfungsgeschichte unter der sich langsam vom Nebel lichtenden Erdkugel sorgte für bewegende Momente.
Im weiteren Verlauf des Treffens wurden neue Projekte für 2018 und Fragen zur Medienarbeit in der Außendarstellung des Oberhausener ACK erörtert.
Nach dem traditionell zum Abschluss der Sitzung gemeinsam gesprochenen Gebet "Vater unser" machte die Gruppe sich zur Besichtigung der Kirche an der Tannenbergstraße auf. Werner von Parzotka- Lipinski und Helmut Manthey führten die Besucher durch die Räume und schilderten während des Rundgangs Besonderheiten aus dem Gemeindeleben und die Schwerpunkte der neuapostolischen theologischen Ausrichtungen.
Solche Besuche bei Mitgliedern vor Ort fördern im ökumenischen Miteinander das wechselseitige Kennenlernen der verschiedenen Kirchenausrichtungen. Dabei wird über die Inhalte der einzelnen Konfessionen informiert, ohne darüber kontrovers zu diskutieren