Ulrike und Priester Rüdiger Olschewsky, die auf vierzig Ehejahre zurückblicken, hatten den Wunsch den Segen Gottes zu diesem besonderen Ehejubiläum zu erhalten. Die Segenshandlung führte der Gemeindevorsteher, Hirte Markus Wiemann, am Sonntag, den 23. Juli 2023 durch.
Zur Rubinhochzeit widmete der Gemeindevorsteher dem Jubelpaar ein Bibelwort aus Psalm 9,2.3: „Ich danke dem HERRN von ganzem Herzen und erzähle alle deine Wunder. Ich freue mich und bin fröhlich in dir und lobe deinen Namen, du Allerhöchster." In seiner Predigt beleuchtete Hirte Wiemann die einzelnen Teilaspekte des Psalm‐Wortes:
Ich danke dem HERRN
„Bei all dem, was ihr in vierzig Jahren gemeinsam erlebt habt, ist euer Dank ein an Gott gerichtetes ,Dankeschönʻ, ein aus der Tiefe der Seele kommendes Danke Gott!ʻ. Und damit drückt ihr aus: ,Wir glauben an dich, wir haben dich erlebt, wir glauben an deine Allmacht. Wir wissen, dass alles Gnade ist und ohne Gnade alles nichts wäre! Wir danken Gott! Wir danken Jesus Christus! Wir danken dem Heiligen Geist!ʻ
Und weiter sagte Hirte Wiemann: „Und wie das immer so ist, der liebe Gott freut sich über dankbare Herzen. Warum? Weil Dankbarkeit der Schlüssel zu neuem Segen ist.“
Von ganzem Herzen
„Im Herzen tief empfundene Dankbarkeit“, so der Vorsteher, „ist keine oberflächliche Dankbarkeit! Dahinter steht das Anerkennen: Du bist Gott! Du bist der Allmächtige! Du bist nicht nur ein spirituelles Wesen. Du bist unser Gott! Unser himmlischer Vater! Du siehst uns in unserem Wesen, in unserer Freude und Traurigkeit, in unseren Belastungen und Sorgen."
Und erzähle alle deine Wunder
Hirte Wiemann erinnerte auch an die Wunder, die das Jubelpaar in der eigenen Familie erleben durfte. „Wo man Wunder Gottes erleben darf, da ziehen Freude und Dankbarkeit in das Herz. Und diese tief empfundene Freude, die trägt man nicht nur im Herzen, sondern auch auf den Lippen und im Gesicht. Für die Zukunft müsst ihr keine Angst haben, denn ihr habt Gott!“
Ich freue mich und bin fröhlich in dir
Vorsteher Wiemann bezeugte dem Jubelpaar, dass man ihnen die Freude ansehe. Weiter sagte er: „Freude kann man nicht diktieren. Man kann keinem Menschen sagen: ,Freue dich doch einmal.ʻ Freude, die ihren Ursprung im Herzen hat, die empfindet man, die erlebt man, die drückt man aus! Und ihr habt allen Grund zur Freude, denn ihr seid Gotteskinder! Ihr seid nicht allein. Ihr habt Kinder, Enkelkinder, ihr habt eine große und schöne Familie, ihr habt Gott an eurer Seite!“
Und lobe deinen Namen, du Höchster
„Loben, preisen und danken kann man nur, wenn es tief im Herzen steht“, so der Vorsteher. „Loben ist eine Grundaufgabe eines jeden Christen. Wir loben Gott, weil wir ihn als Schöpfer und Geber aller Gaben anerkennen. Ich glaube, wenn man alles aufschreiben würde, wenn man das alles lesen könnte, was Gott euch Gutes getan hat, dann wird man dankbar! Wir schauen in die Vergangenheit und auch in die Zukunft: Bis hierhin hat Gott geholfen! Soll er jetzt aufhören? Nein, es geht jetzt weiter. Mit Gott werden wir die Zukunft erleben in Freude, Kraft und Herrlichkeit. Er segne euch, eure Kinder und Familie!“
Anschließend empfingen die Eheleute den besonderen Segen zu ihrem 40‐jährigen Ehejubiläum.
Nach dem Gottesdienst hatten die Gemeindemitglieder, Freunde und Gäste die Gelegenheit, dem Rubinhochzeitspaar ihre persönlichen Glück‐ und Segenswünsche entgegenzubringen.
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