Die Mitglieder der Gemeinde Fahrn kamen am Samstag, den 22. Juni 2013 der Einladung von Brautleuten nach, ihre Hochzeit in der Kirche mitzuerleben.
Als Grundlage für diesen besonderen Gottesdienst des Brautpaares Sandra Kumetz und Marcel Hellmich verwendete Bezirksevangelist Volker Hillbrecht das Bibelwort aus 1. Petrus 3,9: „Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern segnet vielmehr, weil ihr dazu berufen seid, dass ihr den Segen ererbt.“
Die Liebe steht im Vordergrund
In der Predigt ging Bezirksevangelist Hillbrecht darauf ein, dass das Paar einander nicht Vergeltung üben solle, sondern das Gute und die Liebe in den Vordergrund ihrer Ehe stellen möge. Daraus erwächst der Wunsch, dass beide anderen ein Segen sein möchten, indem sie sich gemeinsam im Gebet durch Gott segnen lassen und einander und den Nächsten dienen.
Der Gemeindevorsteher Priester Ralf Olschewsky führte dazu in seinem Mitdienen an, dass das gemeinsame Gebet für den Segen wichtig für das eheliche Zusammenleben ist.
Vor Zeugen
Im Anschluss an die Predigt bat der Bezirksevangelist das Brautpaar an den Altar zu kommen. Die versammelte Gemeinde und Gäste waren Zeugen der anschließenden Segenshandlung. Nachdem das Brautpaar sich das Eheversprechen gegeben hatte, spendete der Dienstleiter den Segen für den Ehebund.
Nach dem Schlussgebet hatten Familie, Freunde, Gäste und Gemeindemitglieder Gelegenheit, dem Brautpaar ihre Glück- und Segenswünsche zu übermitteln.