Die Konfirmations-Gottesdienste am Palmsonntag, den 17. April 2011 waren auch in diesem Jahr wieder eine besondere Erfahrung für unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden. In drei Gemeinden erlebten insgesamt sieben Konfirmanden diese Segenshandlung, bei der die 14-Jährigen gelobten, ihr weiteres Leben eigenverantwortlich und dem Evangelium gemäß einzurichten.
Das Wort „Konfirmation“ kommt vom lateinischen Wort „confirmare“ und bedeutet „bestärken, bestätigen“.
Konfirmationsgottesdienste in Duisburg-West, Walsum und Wanheim
Bezirksältester Klaus-Dieter Kohls leitete den Gottesdienst in Duisburg-Wanheim, wo zwei Konfirmandinnen ihr Gelübde ablegten: Hannah Wichert und Vanessa Hillbrecht.
In der Gemeinde Duisburg-West konfirmierte Bezirksevangelist Gerd-Wilhelm Bojahr die Konfirmanden Christina Guderjahn und Lucas Schupp.
In Duisburg-Walsum spendete Gemeindevorsteher Priester Uwe Voigt drei Konfirmanden, Nicklas Happe, Chris Hojan und Sven Elbers den Segen zur Konfirmation.
Am Beginn des Konfirmations-Gottesdienstes erfolgte eine Bibellesung, in der aus dem Markusevangelium, Kapitel 11,1-11 vorgelesen wurde. Diese Bibelverse beschreiben den Einzug Jesu in Jerusalem.
Zu ihrem Festtag erhielten die jugendlichen Glaubensgeschwister von unserem Stammapostel Wilhelm Leber ein besonderes Bibelwort, welches auch gleichzeitig die Grundlage des Gottesdienstes bildete. Es steht in Psalm 25,12 und lautet: „Wer ist der Mann, der den Herrn fürchtet? Er wird ihm den Weg weisen, den er wählen soll.“ Hier geht es um die Gottesfurcht. Diese ist eine Grundvoraussetzung, um den Segen Gottes immer wieder erleben zu können. Gottesfurcht darf keine „Eintagsfliege“ sein, sondern soll alle Tage unser Handeln bestimmen. Aus der Dankbarkeit über die empfangenen Wohltaten Gottes folgt der Wunsch, dem Herrn zu dienen. Dazu wurden unsere Jugendlichen ausdrücklich ermuntert.
In einer besonderen Atmosphäre, umgeben von der ganzen Gemeinde, legten unsere jungen Christen ihr Konfirmationsgelübde ab, welches auf einen alten christlichen Taufritus zurückgeht. Diesem Gelübde schloss sich der Konfirmationssegen an. Mit einem Blumenstrauß wurden die Konfirmanden im Kreis der Jugend willkommen geheißen.
Nach Gebet und Schlusssegen traten die Konfirmandinnen und Konfirmanden vor den Altar, um ihren Konfirmationsbrief entgegenzunehmen. Die anwesende Gemeinde, sowie die Familien, Freunde und Verwandten unserer Konfirmanden nutzten die Gelegenheit und übermittelten ihre Glück- und Segenswünsche und auch so manches Geschenk.
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