Zu einem Gottesdienst mit Apostel Wilhelm Hoyer versammelten sich am Mittwoch, den 17. Juni 2015 die Gemeinden Duisburg-Wanheim, Walsum und Buchholz in der Gemeinde Duisburg-West.
Den rund 280 Gottesdienstteilnehmern legte Apostel Hoyer in seiner Predigt für diesen Mittwochabend das Bibelwort aus Psalm 84,6-8 zugrunde: "Wohl den Menschen, die dich für ihre Stärke halten und von Herzen dir nachwandeln! Wenn sie durchs dürre Tal ziehen, wird es ihnen zum Quellgrund, und Frühregen hüllt es in Segen. Sie gehen von einer Kraft zur andern und schauen den wahren Gott in Zion."
Verbindung, Vertrauen und Stärke
Er stellte bezugnehmend auf das Bibelwort den Satz „Wer auf Gott vertraut gewinnt an Kraft, sogar in Prüfungen!“ in den Mittelpunkt seiner Predigt und ging auf das Vertrauen näher ein. Dem Wort Gottes kann man vertrauen, denn es bildet ein ewiges Evangelium. Es ist gültig für alle Gesellschaften, Generationen und es braucht nicht an die gesellschaftlichen Entwicklungen eines Landes angepasst werden.
Als weiteren Punkt rief der Apostel die Zuhörer auf, auch der Gnade Gottes zu vertrauen. Berge sind ein Zeichen der Solidität, ein Berg fällt nicht. Er wies dabei auf das Bibelwort aus Jesaja 54,10 hin, in dem es heißt: „Denn es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen, aber meine Gnade soll nicht von dir weichen, und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen, spricht der Herr, dein Erbarmer.“ „Den Demütigen, Bußfertigen und Versöhnlichen wird Gottes Gnade zu Teil, denn diese drei Eigenschaften sind ein Gesetz Gottes“, so der Dienstleiter. Des Weiteren sei es wichtig, in der Kirche Christi zu bleiben und der Fürsorge des Apostolats zu vertrauen.
Tal der Tränen
"Manchmal befindet man sich im Tal der Tränen, wo Enttäuschungen und Leid erlebt werden, auch mal durch unseren Nächsten. Wenn man Gott vertraut, können diese Dinge unserer Seele nicht schaden", führte der Apostel weiter aus. Bischof Manfred Bruns und Hirte Thomas Cittrich ergänzten mit ihren Wortbeiträgen die Predigt des Apostels.