Der Ausflug des gemischten Chores der Gemeinde Duisburg-Fahrn hatte Giethoorn in der Provinz Overijssel in den Niederlanden als Reiseziel. Knapp 40 Teilnehmer trafen sich zur Fahrt mit dem Reisebus.
Am Samstag den 9. Oktober war es wieder soweit. Der alljährliche Ausflug des gemischten Chores der Gemeinde Duisburg-Fahrn begann für knapp 40 Teilnehmer mit einer, für manchen am Wochenende frühen Abfahrt mit dem Reisebus.
Diesmal ging es in Richtung Westen, in den 2.500 Einwohner fassenden Ort Giethoorn in der Provinz Overijssel in den Niederlanden. Giethoorn wird nicht ohne Grund „Venedig des Nordens“ genannt, denn ein acht Kilometer langer Dorfkanal mit quer verlaufenden Grachten durchzieht die gesamte Ortschaft. Man hat den Eindruck, jedes Haus dieses autofreien Wasserdorfes steht auf einer eigenen Insel.
Grachtenfahrt bei strahlendblauem Himmel
Nach der Ankunft wurde ein angemieteter „Koestal“ [ndl. für Kuhstall] bezogen, wo zunächst ein gemeinschaftliches Picknick zum Verzehr der mitgebrachten Speisen auf dem Programm stand. Anschließend ging es zur obligatorischen Grachtenfahrt auf einem der unzähligen Ausflugsboote. Später wurden bei strahlendblauem Himmel und Sonnenschein entweder ausgiebige Spaziergänge durch die Ortschaft getätigt oder die Cafés und Fritten-Buden unsicher gemacht.
Höhepunkt dieses geselligen Ausflugs war sicherlich der am Nachmittag erfolgte Abstecher zu einer unserer Kirchengemeinden in dem rund zehn Kilometer entfernten Steenwijk. Bereits auf der Hinfahrt im Bus wurden Kirchenlieder mit niederländischen Texten einstudiert; so wurde der Chor von den dortigen Gemeindemitgliedern auf´s Herzlichste empfangen. Dabei konnten im Vorgriff auf die bevorstehende Verbindung der Gebietskirchen Niederlande und Nordrhein-Westfalen, ab Mai 2011 von einem gemeinsamen Kirchenpräsidenten geleitet zu werden, in schönen Gesprächen ohne Verständigungsschwierigkeiten auch erste Kontakte hergestellt werden.
Abstecher zur Kirche in Steenwijk
Nach einem „Kopje Koffie“ [ndl. für Tasse Kaffee], selbstgemachtem holländischen Kuchen und abschließendem Gesang des Duisburger Chores überreichte der mitgereiste Vorsteher zum Abschied dem dortigen „Vorganger“ [ndl.] die Jubiläums-Chronik der Gemeinde Duisburg-Fahrn. So hat jede Seite innerhalb des einstündigen Besuchs eine bleibende Erinnerung bereitet und man freut sich auf einen Gegenbesuch.
Danach ging es gestärkt wieder in den Omnibus und innerhalb von zwei Stunden in Richtung Heimat. So war der elfstündige Ausflug alsbald wieder vorüber, doch galt der einstimmige Dank der Reisenden nicht zuletzt den Organisatoren für einen gelungen Tag.
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