Das 100-jährige Bestehen der Gemeinde Duisburg-Fahrn fand den Höhepunkt ihrer Feierlichkeiten am Sonntag, den 23. November 2008 durch den Jubiläumsgottesdienst, den Bezirksapostel Armin Brinkmann durchführte.
Die Geschichte der Gemeinde begann am 25. Oktober 1908 als Stammapostel Hermann Niehaus die erste Seele versiegelte. Durch diese Handlung wurde die Gemeinde Holten gegründet.
Umbenennung der Gemeinde
Am 21. September 2005 wurde die Gemeinde im Zuge der Bezirksgebietsreform in Duisburg-Fahrn umbenannt. Das Gründungsdatum war Anlass für den ersten Festtag der Jubiläumsfeierlichkeiten. Die Gemeinde lud am 25. Oktober 2008 zu einem „Tag der offenen Tür“ ein. Eine weitere Aktion war am 21. November 2008 ein geistliches Singen mit dem gemischten Chor, Solisten und Instrumentalchor der Gemeinde. Zu beiden Veranstaltungen konnten viele Gäste begrüßt und so manches Gespräch geführt werden.
Der Bezirksapostel erinnerte sich an einen Besuch in Fahrn
Dann war es endlich so weit und der bedeutsamste Festtag der Jubiläumsveranstaltungen fand ihren Höhepunkt am 23. November 2008 durch den Festgottesdienst, den Bezirksapostel Armin Brinkmann durchführte. Als Grundlage verwendete er das Wort aus Offenbarung 14, 2. Teil aus Vers 7:
„Und betet an den, der gemacht hat Himmel und Erde und Meer und die Wasserquellen!“
Der Bezirksapostel sagte, dass er vor einigen Jahren in Begleitung des Bezirksapostels Horst Ehlebracht schon einmal Fahrn besucht hatte und dort den Entschlafenengottesdienst miterleben konnte. Damals hieß die Gemeinde allerdings noch Holten. "Aber nicht auf den Namen kommt es an, sondern auf den Inhalt. Wir fühlen uns nicht besser, haben aber den Heiligen Geist und damit seine Gaben empfangen. Dessen Auswirkungen müssen zu sehen sein. Auch müssen wir uns bewusst sein, dass unser Ziel die Wiederkunft Christi ist", führte der Bezirksapostel weiter aus und ging auf das Jubiläum ein. "Ich empfinde eine frische und fröhliche Ausstrahlung sowie eine gute Stimmung in der Gemeinde", setzte er hinzu und drückte seine Dankbarkeit allen treuen Zeugen der Vergangenheit und der Gegenwart aus.
Die Grundinhalte des Gebets
"Mit diesem Textwort ", fuhr der Bezirksapostel fort, "habe er noch keinen Gottesdienst gehalten. Ein Gebet hat vier Grundinhalte: Anbetung, Dank, Bitte und Fürbitte. Es ist sehr wichtig, die Anbetung Gottes nicht zu kurz kommen zu lassen, denn wer Gott anbetet, der schließt mit seinem Gebet das Herz auf, damit göttliche Gnadengaben auf uns kommen können. Ein Gebet sollte Wirkung haben, wie zum Beispiel eine Änderung der eigenen Sehensweise, dass Gott dem Betenden die Augen öffnet für seine (Gottes) Kraft und Hilfe. Eine andere Wirkung ist die Bewegung, zum Beispiel in einer Situation voller Sorgen und Nöte, wenn man nicht weiß, wie es weiter gehen soll. Freiheit ist eine Auswirkung, zum Beispiel in Situationen, die einen gebunden halten. Tragkraft und Tatkraft sind weitere schöne Wirkungen des Gebets."
"Der Himmel ist die Zukunft, die Erde die Gegenwart, das Meer steht für die Liebe und die Wasserquellen für die vielen Gottesdienste", so der Bezirksapostel im weiteren Verlauf des Gottesdienstes. "In 100 Jahren hätte die Gemeinde wohl an die 15.000 Gottesdienste erlebt. Gottesdienste sollten auch Auswirkungen zeigen, wie Abkehr von falschem Verhalten, starker Glaube an die Auferstehung und vieles mehr. In jedem Gottesdienst gibt es einige Gedanken, die es lohnen, sich in die Seele zu schreiben."
Bezirksevangelist Horst Preuten aus dem Bezirk Dinslaken, Bezirksevangelist Volker Hillbrecht und der Gemeindvorsteher, Priester Ralf Olschewsky, unterstrichen im Mitdienen die Ausführungen des Bezirksapostels.
Nach dem Gottesdienst verabschiedete sich der Bezirksapostel persönlich von allen Gottesdienstbesuchern.
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