Rund 850 neuapostolische Christen aus Duisburg erlebten am Sonntag, den 29. Dezember 2013, einen Gottesdienst mit Bezirksapostel Armin Brinkmann in der Rheinhausen-Halle.
Als Grundlage des Gottesdienstes diente das Bibelwort aus 1. Samuel 7,12: „Da nahm Samuel einen Stein und stellte ihn auf zwischen Mizpa und Schen und nannte ihn „Eben-Eser“ und sprach: Bis hierher hat uns der HERR geholfen.“
„Einen guten Kampf gekämpft“
„Schauen wir gemeinsam auf unseren bisherigen Weg zurück“, lud Bezirksapostel Brinkmann die Gottesdienstteilnehmer zu Beginn seiner Predigt ein, „Wir sind alle unterwegs, lasst uns eine kurze Pause machen und wie Samuel einen Stein setzen. Was haben wir bisher erlebt?“
Es habe gute Augenblicke und großartige Ereignisse gegeben, so der Bezirksapostel, aber sicherlich waren auch einige Niederlagen zu verkraften gewesen. „Aber: Wir haben einen guten Kampf gekämpft und den Glauben behalten“, sagte der Bezirksapostel in Anlehnung an den 2. Timotheusbrief. „Jesus nachfolgen und bei ihm bleiben, auch wenn Dinge geschehen, die wir nicht verstehen, das ist der gute Kampf des Glaubens, den es lohnt zu kämpfen“, so Bezirksapostel Brinkmann.
Göttliche Hilfe
Göttliche Hilfe richte sich nicht nach menschlichen Maßstäben, erklärte der Bezirksapostel. „Um göttliche Hilfe zu verstehen, lohnt sich ein Blick zurück“, sagte der Bezirksapostel und verwies auf drei Bibelstellen.
Mit Bezug auf die Teilung des Meeres zu Moses Zeiten fragte der Bezirksapostel: „Haben wir nicht auch schon erlebt, dass Gott alle Gesetzmäßigkeiten außer Kraft gesetzt hat?“ Und versicherte: „Auch heute kann der Herr noch Wunder tun.“ Elia habe Gottes Nähe am Berg Horeb gespürt. „Hast du schon Gottes Nähe im Gottesdienst gespürt? Das ist göttliche Hilfe, seine Nähe“, erklärte Bezirksapostel Brinkmann. Gott sei Salomo im Traum erschienen und habe sich so offenbart. „Gott offenbart sich auch uns in der Sendung der Amtsträger, wir müssen nur genau hinschauen“, so der Bezirksapostel.
„Setzt selber einen Stein.“
Gott biete seine Hilfe aber nicht nur auf persönlicher Ebene an. Auch in der Sendung des Heiligen Geistes, der allen Trost schenke, sei seine Hilfe zu erkennen, genauso wie durch sein Wort im Gottesdienst, das einen starken Glauben bewirke und das Heilige Abendmahl als göttliche Kraftquelle.
„Lasst uns das ganz bewusst als Hilfsangebote Gottes sehen“, appellierte der Bezirksapostel an die Gottesdienstteilnehmer und riet abschließend: „Setzt zum Jahresende selber einen Stein und überlegt, wie sehr euch Gott geholfen hat.“
Vier Verabschiedungen in den Ruhestand und neun Ordinationen
Predigtbeiträge von den Aposteln Wilhelm Hoyer und Rainer Storck ergänzten das Dienen des Bezirksapostels. Nach der Sündenvergebung und der Feier des Heiligen Abendmahls für Gemeinde und Entschlafene verabschiedete der Bezirksapostel vier Priester in den Ruhestand und ordinierte neun Amtsträger.
Nach vielen Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit als Seelsorger setzte Bezirksapostel Brinkmann vier Priester aus dem Bezirk Duisburg in den Ruhestand: Alfred Albers (Buchholz), Reinhold Klingbeil, Mario Klocke (beide Fahrn) und Siegfried Schmidt (Duisburg-West).
Thomas Cittrich wurde zum Hirten für die Gemeinde Neumühl gesetzt, Dietmar Ansorge, Sven Lemke (beide Neumühl) und Ulrich Schwittay (Neudorf) empfingen das Priesteramt. Zu Diakonen ordiniert wurden Oliver Daschner (Duisburg-Mitte), Carsten Gerke (Buchholz), Heiko Schanzenbach, René Scholz (beide Duisburg-West) und Pierre Stollmann (Walsum).
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