Apostel Wilhelm Hoyer hielt am Donnerstag, den 20. April 2017, einen Gottesdienst in der Gemeinde Duisburg-Fahrn. In diesem Gottesdienst ordinierte er einen Diakon für die Gemeinde Duisburg-Walsum.
Apostel Hoyer diente mit dem Bibelwort aus Matthäus 12,29: "Oder wie kann jemand in das Haus eines Starken eindringen und ihm seinen Hausrat rauben, wenn er nicht zuvor den Starken fesselt?"
Die Wirksamkeit des Gottesdienstes
Zu Beginn des Gottesdienstes stellte der Apostel den Wunsch in den Vordergrund, dass dieser Gottesdienst eine Stunde des Gewinns sein möge. Der Glaube an die Wirksamkeit des Heiligen Geistes in den Sakramenten möge auch in der Woche immer Bedeutung haben: "Sie blieben aber beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet." (Apostelgeschichte 2,42)
Die Stärke im Glauben nicht rauben lassen
Zum Bibelwort des Abendgottesdienstes erläutert der Apostel einleitend, dass man sich hier und da fesseln lassen kann und somit möglicherweise seiner Kraft beraubt wird. So wie einst Simson das Mysterium seiner unbesiegbaren Stärke der philistischen Frau Delila verriet und alsdann von ihren Landsleuten gefangen genommen und seine sagenumwobene Lockenpracht geschoren wurde, verlor er damit das Geheimnis seiner Kraft und somit vorübergehend an Stärke. Auch die Gotteskindschaft kann uns in heutiger Zeit geraubt werden. Jesus Christus möge uns ein Vorbild sein, verlorene Stärke wieder zu erlangen. Der Apostel verweist auf folgende Kraftquellen:
- Gemeinschaft mit seinem Vater, unter anderem im Gebet
- Vollkommenheit und das Streben diese zu erreichen
- Liebe zu den Menschen und das Ablegen von Egoismus
Das Wissen um diesen geistigen Reichtum gilt es vor Dieben zu schützen. Mit Blick in die Gemeinde sagte der Apostel: "Ich bin im Haus der Starken."
Den geistigen Reichtum bewahren und weitergeben
Bischof Manfred Bruns verwies in seinem Mitdienen darauf, dass dieser Gottesdienst eine Mahnung beinhaltet die innere Stärke zu bewahren und durch das Vertrauen zu Gott an Stärke zu gewinnen, denn: "Der Mensch lebt nicht allein vom Brot, sondern von einem jeden Wort Gottes.“ (Lukas 4,4). Diesen geistigen Reichtum gilt es nicht allein einzuschließen, sondern weiterzugeben an den Nächsten.
In der Vorbereitung auf die Sündenvergebung und anschließende Feier des Heiligen Abendmahls nannte Apostel Hoyer als eine weitere Kraftquelle ein absolutes Vertrauen zu Gott, denn er kennt die Zukunft, auch die des Christentums.
Amtseinsetzung für die Gemeinde Duisburg-Walsum
Im Anschluss an die Feier des Heiligen Abendmahls ordinierte der Apostel den Glaubensbruder Thilo Voigt zum Diakon für die Gemeinde Duisburg-Walsum. Er möge seinem Alter entsprechend auch im Kreis der Jugendlichen unter anderem das Entschlafenenwesen immer als ein wesentliches Element des neuapostolischen Glaubens bewahren und vertreten. Er bat ihn, die säumigen oder am Rande stehenden Mitglieder in die Mitte der Gemeinde zu tragen und für diese ein starker Beter zu sein. Zugleich sei ihm Freude und Erfolg im Leben beschieden, in dem Bewusstsein "Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen." (Matthäus 6,33)
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