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Veränderungen auch im Jenseits

 

Krank, arm, schwach oder einfach nur anders? Vor Gott ist kein Mensch vergessen – weder im Diesseits noch im Jenseits. Das machte Apostel Wilhelm Hoyer am Sonntagvormittag, den 02. Juli 2017 in der Gemeinde Duisburg-West deutlich. Mehr noch: Gerade für diese Seelen ist Jesus da.

Der Katechismus der Neuapostolischen Kirche (KNK) gibt in einem eigenen Kapitel über das so genannte Entschlafenenwesen Aufschluss. Es heißt dort: „Dreimal jährlich — jeweils am ersten Sonntag im März, Juli und November — finden Gottesdienste für Entschlafene statt. Im Hinblick darauf beten die neuapostolischen Christen auch dafür, dass unerlöst Verstorbene das Heil in Christus finden“ (KNK 12.1.13).

„Denn ich bin arm und elend; der Herr aber sorgt für mich. Du bist mein Helfer und Erretter; mein Gott, säume doch nicht!“ – Dieses Bibelwort aus Psalm 40,18 legte Apostel Wilhelm Hoyer dem Gottesdienst für Entschlafene zugrunde, den er zusammen mit den Gläubigen der Gemeinden Duisburg-Buchholz, Duisburg-Neumühl, Duisburg-Wanheim und Duisburg-West feierte.

Der Apostel erwähnte zu Beginn seiner Predigt zunächst die Kinder, die mit Liebe erwartet wurden und trotz Hightech-Medizin nicht alt werden konnten. Folgt man diesem Gedanken, dann sind die Würfel für diese Seelen im Jenseits bereits gefallen und es ist keine Veränderung nach ihrem Tod mehr möglich. „Wie sollten diese Seelen getauft werden und in die Kirche Christi je eingeführt werden?“, stellte der Dienstleiter die Frage.

Im Petrusbrief ist beschrieben, dass Jesus Christus nach seinem Tod und vor seiner Auferstehung zunächst in die Bereiche ging, in denen sich die Zeitgenossen Noahs aufhielten. Allen Menschen, die damals in der Sintflut umgekommen sind, hat er das Evangelium verkündigt. Somit ist Veränderung nach dem Tode möglich und auch gewollt. Gott möchte nicht nur den zu früh gestorbenen Kindern, sondern allen Menschen, die kein schönes Leben hatten in jener Welt Heil schenken sowie ihnen seine Liebe, Güte und Freundlichkeit anbieten.

Wertschätzung

„Der Herr Jesus ist auf die Erde gekommen für das Heil der Kleinen, der Armen, der Elenden.“ Damit sei nicht nur die geistliche, sondern auch die materielle und finanzielle Armut gemeint. „Wenn ein Mensch in dieser Armut lebt, gibt es eine irdische Not“, sagte der Apostel.

Er führte weiter aus: „Wie schön ist es zu wissen, dass Jesus gerade für die gekommen ist und ihnen diese frohe Botschaft gibt: hier kannst du alles haben. Umsonst. Hier geht es nicht um die Leistung. Hier geht es nicht um den Reichtum. Es braucht nur den Glauben an Jesus Christus und da sind wir als Vorbild gefordert.“

Liebe und Barmherzigkeit

In Bezug auf die Geringen führte der Apostel weiter aus: „Wir leben ja in einer Gesellschaft, wo die Leistungsfähigkeit verlangt wird. Es gibt auch viele Menschen, die sind nicht so leistungsfähig. Sie bleiben zurück und werden so an den Rand der Gesellschaft gedrängt. Wieviel seelische Not entsteht daraus? Heute können Sie Gnade finden, denn es ist ein Tisch voller Barmherzigkeit und Liebe für Sie gedeckt.“

Der Apostel erwähnte noch einen zweiten Gedanken zu den Armen und Elenden: „Es könnte der Gedanke auftreten, dass die Armen und Elenden Gott gleichgültig seien. So ist es jedoch nicht!“, wies der Apostel darauf hin und fuhr weiter fort: „Mit dem Sieg Christi haben wir die Möglichkeit über das Böse zu herrschen, denn durch das Opfer Jesu bekommen wir die Kraft dafür, bis das Böse endgültig besiegt ist.“

Durch das Heilige Abendmahl wird es mehr und mehr möglich über das Böse zu herrschen und der Sünde die Stirn zu bieten.

Der Bezirksälteste Klaus Kohls und der Bezirksevangelist Thomas Cittrich wurden noch um weitere Wortbeiträge gebeten.

Nach der Feier des Heiligen Abendmahls hat der Apostel ein besonderes Gebet für die unerlöst Verstorbenen gesprochen. Im Anschluss daran sprach er das Schlussgebet und beendete den Gottesdienst mit dem Schlussegen.

2. Juli 2017
Text: René Scholz
Fotos: Raimund Winzen; Redakteur: Oliver Vos

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