Rund 300 Geschwister der Duisburger Gemeinden Buchholz, Neumühl, Wanheim und West erlebten am Sonntag, 25. November, den Festgottesdienst mit Apostel Wilhelm Hoyer. In dem Gottesdienst wurde das Sakrament der Heiligen Versiegelung gespendet, ein Priester wurde in den Ruhestand versetzt und ein Diakon wurde neu ordiniert.
Als Grundlage für den Gottesdienst diente das Wort aus 1. Mose 1, Vers 27: "Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau".
Der Apostel führte dazu aus, dass Gott dem Menschen Wesensmerkmale von sich selbst gegeben habe: Sprache, Vernunft und Entscheidungsfreiheit. "Gott hat den Menschen geschaffen, damit er eine wunderbare Gemeinschaft mit ihm habe. Die ersten Menschen konnten die Liebe Gottes direkt wahrnehmen und mit ihm sprechen." Mann und Frau seien anfangs gleich und füreinander geschaffen gewesen, damit sie sich gegenseitig ergänzten und in Harmonie mit der Schöpfung leben konnten. "Die ersten Menschen waren dazu berufen, Gott auf der Erde zu vertreten und sich die Erde untertan zu machen", sagte Apostel Hoyer.
Beim Sündenfall habe der Mensch seine Entscheidungsfreiheit missbraucht. Der Sündenfall habe die Gemeinschaft zu Gott und auch die Beziehung der Menschen untereinander gestört. Dann aber sandte Gott seinen Sohn, um die Menschen von der Sünde zu befreien. Jesus Christus war der einzige Mensch, der absolut gleich wie Gott war. Er hatte immer eine wunderbare Beziehung zu Gott. Jesus vertraute und gehorchte seinem Vater", so Apostel Hoyer. Jesus Christus sei nicht Mensch geworden, um zu herrschen, sondern um zu dienen. Er habe alle Menschen geliebt - Männer wie Frauen. Jesus Christus habe das Gebot bekräftigt: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst."
Durch den Empfang des Heiligen Geistes habe Gott aus uns eine neue Kreatur gemacht. "Wir sind nun dazu aufgerufen, dem Beispiel Jesu zu folgen, in dem wir in unseren Gebeten die innige Gemeinschaft mit Gott suchen und unseren Nächsten lieben", so Apostel Hoyer. "Der Heilige Geist mag Dich und mich formen zum Ebenbild Gottes", sagte der Apostel.
Bevor Priester Heinz Weber aus der Gemeinde Duisburg-Wanheim in den Ruhestand gesetzt wurde, rief ihn der Apostel zum Mitdienen auf. Priester Weber bedankte sich bei den Geschwistern, dass sie ihn 25 Jahre lang auf Gebetshänden getragen und ihn in seinem Amtsauftrag unterstützt hätten - trotz mancher Fehler und Schwächen. Wichtig sei es, den Glauben zu bewahren, um unser herrliches Glaubensziel gemeinsam zu erreichen. "Dann werden wir eine Ewigkeit lang Gemeinschaft mit unserem himmlischen Vater haben", so Priester Weber.
Heilige Versiegelung, Ruhesetzung und Ordination
Nach der Sündenvergebung empfingen die Geschwister Eleonore Erdmann, Dieter Fuchs und Heinz Schanzenbach aus der Gemeinde Duisburg-West das Sakrament der Heiligen Versiegelung. Nach der Feier des Heiligen Abendmahles versetzte Apostel Hoyer dann Priester Heinz Weber in den Ruhestand. Anschließend ordinierte der Apostel den Glaubensbruder Olaf Kohl zum Diakon für die Gemeinde Duisburg-Neumühl.
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