Vor 15 Jahren, im September 1999, standen die Gemeindemitglieder Ingrid und Georg Zachej in der Gemeinde Rumeln-Kaldenhausen und zeitgleich Gisela und Siegfried Luven in Rheinhausen vor dem Altar, um jeweils den Segen zu ihrer Silberhochzeit zu empfangen.
Mittlerweile sind diese Gemeinden mit der Gemeinde Homberg zur Gemeinde Duisburg-West zusammengelegt worden. Und so entschloss man sich, den Tag des 40-jährigen Ehejubiläums, der sogenannten Rubinhochzeit, gemeinsam zu begehen: Am Sonntag, den 21. September 2014!
Durch den Gottesdienst führte Bezirksälteste Klaus-Dieter Kohls. Er legte das Bibelwort aus Markus 9,50b zugrunde: „Habt Salz bei euch und Frieden untereinander!“
Zu Beginn seiner Predigt ging der Bezirksvorsteher des Bezirks Duisburg auf den „Internationalen Tag des Friedens“ ein, den die Vereinten Nationen für den 21. September 2014 festgesetzt haben. Nach einer Bibellesung aus Psalm 122 wurde ein Friedensgebet gesprochen.
Salz – Das Evangelium Jesu Christi
Bezogen auf das dem Gottesdienst zugrunde liegende Bibelwort rückte der Bezirksälteste die Gottesfurcht in den Mittelpunkt. „Wir wollen das Wort Gottes mitnehmen, denn es kommt von Gott und wird durch den Heiligen Geist erweckt und durch Menschen ausgesprochen.“
Das in dem Bibelwort angesprochene Salz steht für das Evangelium Jesu Christi. Apostellehre, Gemeinschaft, Brotbrechen und Gebet sind die Säulen der Kirche Christi, die zum Evangelium gehören. Es lebt in den Herzen der Gläubigen durch das Vertrauen an Gott, durch die göttlichen Verheißungen, die sich erfüllen und durch das Erleben der Sündenvergebung. „Der liebe Gott kann alles!“, so wird es den Kindern gelehrt – „Steht das auch in Deinem Herzen?“
Rubinhochzeiten
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls wurden die beiden Rubinhochzeitspaare an den Altar gebeten. Die Chorsänger bereiteten ihnen durch das Chorlied „Bis hierher hat der Herr geholfen“ den Weg. Der Bezirksälteste ging auf das Lied der Chorsänger ein und äußerte, dass dieses Lied genau der Wunsch war, der in den Herzen der beiden Paare stand: nämlich Gott zu danken! „Ihr habt Gottes Güte erlebt!“
Bezogen auf den Weltkindertag, der in Deutschland und Österreich am Samstag, den 20. September 2014 begangen wurde, dankte Bezirksälteste Kohls besonders den beiden Glaubensschwestern dafür, dass sie immer wieder im Kindergottesdienst den 10-14-Jährigen eine Welt voller Liebe und Güte bereitet haben.
Segensspendung
Den Glaubensgeschwistern Zachej gab er das Bibelwort aus Psalm 145,13 mit auf den Weg: „Der Herr ist getreu in all seinen Worten und gnädig in all seinen Werken.“ Er führte aus, dass sie den ersten Teil bereits erlebt haben und dass Gottes Liebe stets ihr Begleiter war. „Den zweiten Teil werdet ihr erleben, nämlich, wie gnädig euch Gott in all seinen Werken sein wird. Auf Gott könnt ihr euch verlassen!“
„Der Herr ist nahe allen, die ihn anrufen. Er tut, was die Gottesfürchtigen begehren.“ Dieses Bibelwort aus Psalm 145,18.19 gab der Bezirksälteste den Glaubensgeschwistern Luven mit auf den Weg. Er führte aus: „Bei der Beschäftigung mit diesem Wort wurde ich auf deine Tätigkeit als Leiter der freiwilligen Feuerwehr in Friemersheim gelenkt, lieber Glaubensbruder! Immer, wenn der Piepser sich meldete, brannte es irgendwo. So war es auch stets in euren Herzen – mit dem Unterschied, dass nichts verbrannte, sondern es war stets Herzenswärme vorhanden. So Gott anzurufen bedeutet, Liebe und Wärme geschenkt zu bekommen. Der zweite Teil ist für eure Zukunft: Bringt euer Begehren, eure Wünsche zu Gott, er wird hören!“
Im Anschluss an die Segenshandlungen wurde der Gottesdienst mit Gebet und Segen beendet. Einen besonderen Schlusspunkt setzten die Kinder der Gemeinde, die den Jubelpaaren zwei Lieder vortrugen.
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